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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Zum ersten Mal wird der „LandLuft Baukulturgemeinde-Preis" nicht nur an Gemeinden und Dorfgemeinschaften aus Österreich verliehen. Auch der ländliche Allgäuraum darf sich am Wettbewerb beteiligen. Wertgelegt wird bei diesem Preis nicht vorrangig auf das Endergebnis, sondern vielmehr auf den Entstehungsprozess an sich. Eine Baukultur lebt schließlich von den Menschen. Die zukunftsorientierten Gemeinden und ihre Bürger müssen im Wettbewerbsverlauf beweisen, dass ihre baukulturellen innovativen Maßnahmen einen entscheidenden Beitrag zu einer zukunftsfähigen Entwicklung ländlicher Lebensräume leisten.
Baukulturelle Entwicklungen sollen durch „LandLuft-Preis" gefördert werden
Verliehen wird der „LandLuft Baukulturgemeinde-Preis" alle drei Jahre. Ausgelobt wird er vom LandLuft – Verein zur Förderung von Baukultur in ländlichen Räumen in Kooperation mit dem Österreichischen Gemeindebund und erstmalig mit dem architekturforum allgäu. Die Jury wählt dann in einem zweistufigen Verfahren den Gewinner aus. Es wird analysiert, unter welchen Voraussetzungen Baukultur entstehen kann. Ziel des Preises ist es, innovative, baukulturelle Entwicklungen in Dörfern, Gemeinden und Städten nachhaltig zu fördern.
Allgäu-Landkreise unterstützen den Baukulturgemeinde-Preis
„Die Landkreise unterstützen den ‚Baukulturgemeinde-Preis'. Die gebaute Umgebung ist wesentlicher Teil unserer regionalen Identität und unserer Heimat. Ortsentwicklung und Lebensqualität hängen direkt zusammen. Der Preis leistet einen wichtigen Beitrag zur Beantwortung der Zukunftsfragen der Gemeindeentwicklung“, so die Kreisbaumeister Anton Hohenadl, Ostallgäu, und Claus Irsigler, Unterallgäu. Die erfolgreichen Gemeinden werden in einer Ausstellung, in einem Buch, verschiedenen Publikationen und Vorträgen einem breiten Publikum vorgestellt. Mitmachen können alle Gemeinden im Allgäu aus den Landkreisen Ober-, Unter-, Ostallgäu und Lindau sowie dem Altlandkreis Wangen. Jede Gemeinde muss sich jedoch auf ein eingereichtes Projekt beschränken. Eingereicht werden können diese bis Mittwoch, den 3. Juni 2015.