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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Auch in diesem Juli trafen sich wieder alle Mitglieder der IHK-Regionalversammlung Memmingen und Unterallgäu zu ihrer jährlichen Sommersitzung. Themenschwerpunkte der Gesprächsrunde waren dieses Mal der Allgäu Airport und das IHK-Projekt „Flüchtlinge in Ausbildung“.
IHK-Regionalversammlung bewertet Entwicklung des Allgäu Airports als positiv
„Die Weichen für eine positive Zukunft des Allgäu Airports sind gestellt“, fasst IHK-Regionalvorsitzender Gerhard Pfeifer die Stimmung in der IHK-Regionalversammlung zusammen. Planungssicherheit gebe es nun vor allem dank des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes (VGH). Dieser wies sämtliche Klagen gegen den Ausbau des Allgäu Airports ab. Die Wirtschaftlichkeit des Flughafens lasse sich durch umsetzen der geplanten Baumaßnahmen deutlich verbessern und schaffen eine gute Basis. Zudem erhöhe der ausgeweitete Linienflugverkehr die Attraktivität des Allgäu Airports.
Aufteilung der Flughafen GmbH stößt auf großen Zuspruch
Besondere Zustimmung gab es zum erarbeiteten Konzept zur Weiterentwicklung des Allgäu Airports von Altlandrat Gebhard Kaiser. Dieser schlug eine Aufteilung der Flughafen GmbH in drei Gesellschaften vor. Durch die finanziellen Zusatzengagements von Gesellschaftern, Freistaat Bayern und Gebietskörperschaften im Allgäu seien wichtige Weichen für diese Infrastruktur-Einrichtung in Schwaben gestellt. „Einstimmig appelliert die IHK-Regionalversammlung Memmingen und Unterallgäu an die Gebietskörperschaften im Allgäu, in ihren Gremien die Beschlüsse zur Beteiligung an der Besitz- und Grundstücksgesellschaft am Allgäu Airport zu fassen“, so Gerhard Pfeifer.
IHK-Projekt will Flüchtlinge integrieren
Als zweites großes Gesprächsthema trat das IHK-Projekt „Flüchtlinge in Ausbildung“ auf. „Die IHK und die regionale Wirtschaft sieht sich zum einen in der Verantwortung, diesen jungen Menschen eine Ausbildungsperspektive zu ermöglichen, zum anderen in der Integration der Potentiale dieser Jugendlichen eine Bereicherung für die Unternehmen“, formuliert IHK-Regionalvorsitzender Gerhard Pfeifer die Zielsetzung des Projektes.
Unternehmen geben positives Feedback zu Flüchtlings-Projekt
Immer mehr junge Flüchtlinge kommen nach Bayerisch-Schwaben und versuchen sich hier ein Leben aufzubauen. Hier setzt die IHK an. Sie erstellt persönliche Qualifikationsprofile der Jugendlichen und vermittelt diese in Praktika, Einstiegsqualifizierungen und Ausbildungsverhältnissen bei regionalen Unternehmen. Zahlreiche Unternehmer in der Regionalversammlung berichteten über die positiven Erfahrungen mit den jungen Menschen. „Die Bereitschaft, weitere junge Flüchtlinge in die Arbeitswelt zu integrieren, ist bei den Unternehmen in Memmingen und dem Unterallgäu groß“, so Gerhard Pfeifer.