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Die Verkehrsgesellschaften des Stadtwerks am See haben im letzten Jahr sechs Millionen Fahrgäste ans Ziel gebracht – ein Drittel mehr als im Vorjahr. Stadtverkehr Friedrichshafen, Stadtbus Überlingen, Bodensee-Oberschwaben-Bahn und Katamaran legten damit kräftig zu. „Wir sind noch nicht ganz auf dem Niveau vor Corona, aber auf dem besten Weg dorthin“, zeigt sich Horst Schauerte, Leiter Mobilität beim Stadtwerk am See, erfreut.
3,8 Mio Fahrgäste waren 2022 mit den Stadtbussen in Friedrichshafen unterwegs. Das sind 900.000 mehr als im Jahr zuvor, fast ein Drittel. 2019 waren es vier Millionen gewesen. Beim Stadtbus Überlingen betrug der Anstieg vier Prozent, hier fuhren 2022 645.000 Passagiere mit.
Den stärksten Anstieg legte die Katamaran-Reederei Bodensee hin: 387.000 Fahrgäste kreuzten den See mit den Schnellschiffen, 60 Prozent mehr als im Vorjahr, dem allerdings auch schwächsten Jahr seit Start der Verbindung. Und die Bodensee-Oberschwaben-Bahn erholte sich auf 1,1 Mio Fahrgäste, ein Plus von 42 Prozent.
Home Office und Maskenpflicht hatten auch 2022 dafür gesorgt, dass insgesamt weniger Fahrgäste in Bussen, Bahnen und Schiffen unterwegs waren. Daher seien die sechs Millionen Fahrgäste „eine erfreuliche Tendenz, aber auch ein Ansporn zu mehr“, fasst Schauerte zusammen: „Der öffentliche Nahverkehr ist ein zentraler Baustein bei Klimaschutz und Energiewende, und wir als kommunales Stadtwerk und Mobilitäts-Dienstleister sind hier Treiber.“ Bei allen Verkehrsgesellschaften verbessere und optimiere man das Angebot permanent. Insbesondere mit dem neuen Konzept im Stadtverkehr Friedrichshafen ab 2024 werde es „noch einen Sprung bei der Qualität und damit sicherlich auch bei den Fahrgastzahlen geben“, ist Schauerte sicher.