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„Die Umsetzung der Preisbremsen für Gas, Strom und Wärme ist eine Mammutaufgabe“, stellt Stadtwerk am See-Geschäftsführer Alexander-Florian Bürkle fest, „doch wir kriegen das pünktlich hin. Wir lösen unser Versprechen zuverlässig ein, unsere Kunden zu entlasten.“
„Für das Stadtwerk ist es die größte Systemumstellung in den letzten zehn Jahren – umgesetzt in nur zwei Monaten“, erklärt Bürkle. In den vom Unternehmen versandten Schreiben steht der prognostizierte Verbrauch, die Höhe der Preisbremsen, der Entlastungsbetrag pro Monat und pro Jahr sowie der neue Abschlag, der zu zahlen ist. Im März entlastet das Stadtwerk außerdem doppelt, denn die Preisbremsen gelten rückwirkend zum Jahresbeginn.
Das vom Gesetzgeber vorgegebene Vorgehen ist komplex. Allerdings übernimmt das Stadtwerk die Verrechnung der Gutschrift automatisch. Wer bar zahlt oder selbst überweist, muss den Betrag entsprechend selbst anpassen. Bürkle betont auch: „Wenn Kunden aus Versehen zu viel zahlen, verrechnen wir das mit der nächsten Jahresabrechnung. Es geht also garantiert nichts verloren.“
Insgesamt verschickt das Stadtwerk 100.000 Schreiben mit 100.000 verschiedenen Beträgen, jeweils basierend auf einer individuellen Verbrauchsprognose vom September. „Ich möchte es einmal ganz deutlich sagen: Dass wir unser Versprechen hier einlösen konnten, das macht mich unglaublich stolz auf unser Stadtwerk-Team“, betont Bürkle.
Denn bei der Umsetzung sind insbesondere die IT-Systemhäuser ein Engpass, erzählt Bürkle. Deswegen hatten in den letzten Wochen viele Versorger, aber auch die Verbände der Energiebranche angekündigt, dass sie mit Verzögerungen rechnen. Schließlich ist die politische Entscheidung für die Preisbremsen erst Mitte Dezember gefallen, es blieben also für die Umsetzung nur gut zwei Monate Zeit. „In diesen zwei Monaten haben sich viele Kollegen ausschließlich damit beschäftigt, die Entlastungen pünktlich und zuverlässig zu unseren Kunden zu bringen“, resümiert Bürkle.