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Jedes Jahr aufs Neue werden die besten Auszubildenden Deutschlands von der Industrie- und Handelskammer aus den verschiedensten Ausbildungsberufen geehrt. 2024 fand die Veranstaltung zum 19. Mal statt. Bei der Ehrung konnten insgesamt 207 Auszubildende ausgezeichnet werden. Einer von den 37 Bundesbesten aus Bayern ist Finn Czeschka von der Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH.
Insgesamt 3,5 Jahre dauert die Ausbildung zum Werkstoffprüfer mit der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik. Der ehemalige Auszubildende Finn Czeschka hat diese um ein Jahr verkürzt. Mit einem Ergebnis von 95 Punkten bei der IHK-Abschlussprüfung hat er sich gegen die anderen Absolventinnen und Absolventen als Bundesbester durchgesetzt. Zu dem Ausbildungsberuf hat Czeschka durch seine Begeisterung für Chemie und technische Prozesse gefunden. Nach seinem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung studiert er nun Materialwissenschaft und Werkstofftechnik in Karlsruhe.
Holger Herms, Ausbildungsleiter für die gewerblichen Ausbildungsberufe bei der Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH, sagt: „Als Ausbilder freuen wir uns natürlich über und mit allen Azubis, die bei uns erfolgreich ihren Abschluss machen und damit ins Berufsleben einsteigen. Eine wortwörtlich sehr gute Abschlussprüfung ist dabei trotzdem ein Highlight und verdient großen Respekt. Finn hat diese ausgezeichnete Leistung mithilfe seines Ehrgeizes, aber vor allem auch dank seines technischen Grundinteresses erzielt.“
Die Ehrung der bundesbesten Auszubildenden fand am 9. Dezember 2024 in der Hauptstadt statt. Finn Czeschka, Herms und der Ausbildungsbeauftragte Manuel Kohn reisten gemeinsam nach Berlin, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Der Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck hielt eine Lobesrede und betonte dabei die Vorbildfunktion der Absolventinnen und Absolventen. Bei einem persönlichen Gespräch hatte Czeschka die Möglichkeit, den Vizekanzler kennenzulernen und ihm einen kleinen Einblick in die Produkte der Liebherr-Aerospace zu geben.