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Die Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH war bereits zum zweiten Mal Gastgeber des Mädchen für Technik-Camps: „Mädchen können technische Berufe genauso gut wie Jungs, haben aber oftmals mehr Vorbehalte. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig es ist genau diese abzubauen. Ich bin stolz auf den Beitrag, den unser Workshop im Camp dazu leistet“, sagt Svenja Pestotnik, Projektleiterin der additiven Fertigung bei der Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH.
Die Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern wurde vor über 20 Jahren vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. ins Leben gerufen. In sieben thematisch verschiedenen Camp-Formaten engagiert sich die Initiative gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern für die Förderung junger Menschen im MINT-Bereich. Das Mädchen für Technik-Camp hat den Schwerpunkt, insbesondere Mädchen anzusprechen, um Hemmschwellen zu überwinden und Frauen in MINT-Berufen zu stärken.
Die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm sind neben dem bayerischen Wirtschaftsministerium die Hauptförderer. bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt erklärt: „Mit den Mädchen für Technik-Camps ermöglichen wir Jugendlichen praxisnahe Berufsorientierung und erste Einblicke in die Welt der M+E Industrie. So begeistern wir die Schülerinnen frühzeitig für technische Ausbildungsberufe und bringen sie mit den Unternehmen vor Ort als mögliche Arbeitgeber von Morgen zusammen. Damit leisten die Camps einen wertvollen Beitrag zur Arbeitskräfte- und Fachkräftesicherung in der Region.“
Bei dem Mädchen für Technik-Camp konnten die jungen Frauen 20204 bei der Liebherr-Aerospace praxisnah und spielerisch technische Ausbildungsberufe kennenlernen. Ausbilder und Auszubildende betreuten sie bei der Erstellung ihres eigenen Werkstücks, ein Helikopter, der als Erinnerung mit nach Hause genommen werden konnte.
Generell wurde die Jugendgruppe rund um die Uhr von einem Betreuungsteam begleitet. „Unsere Camps stärken die Technikkompetenz genauso wie Teamwork, Eigenverantwortung und Kommunikationsfähigkeit.“, erzählt Madlen Rast, Projektleiterin bei Technik – Zukunft in Bayern. „Damit jede dabei sein kann, ist die Teilnahme kostenlos.“ Die Erlebnisse ihrer Camp-Woche präsentierten die Teilnehmerinnen auf der Abschlussveranstaltung des Mädchen für Technik-Camps einem Publikum aus Unternehmens-vertreter, Förderern, Eltern und Presse. „Die Atmosphäre war sehr spannend, weil wir viele Leute kennengelernt haben, die uns geholfen haben, Dinge herzustellen.“, sagt Annika (13). Und Greta (13): „Ich könnte mir vorstellen als Ingenieurin oder als Oberflächenbeschichterin bei Liebherr zu arbeiten.“