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Liebherr Aerospace bekommt Besuch aus der Bundesregierung
Luftfahrt

Liebherr Aerospace bekommt Besuch aus der Bundesregierung

Dr. Anna Christmann (2. v. r.) besuchte die Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH in Begleitung von Rene Reinhardt, Referent Luftfa
Dr. Anna Christmann (2. v. r.) besuchte die Liebherr-Aerospace Lindenberg. Foto: Liebherr Aerospace GmbH

Anfang Februar besuchte Dr. Anna Christmann, die Koordinatorin der Bundesregierung für Luft und Raumfahrt die Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH. Zentrale Themen und was sich das Unternehmen von der Zukunft verspricht.

Die Geschäftsführer Dr. Klaus Schneider und Martin Wandel präsentierten bei dem Besuch der Koordinatorin für Luft und Raumfahrt die Entwicklungen des Unternehmens zu den Themen More Electric Aircraft, Nachwuchs- und Fachkräfteausbildung sowie zu Besichtigungsprozessen und 3D-gedruckten Komponenten für eine klimaneutrale Luftfahrt. Liebherr-Aerospace Lindenberg hat es sich zum Ziel gesetzt, die kontinuierliche Entwicklung von Produkten, Prozessen und Verfahren voranzutreiben, die zu einer CO2-ärmeren und umweltfreundlicheren Luftfahrt beitragen. Bei einem Rundgang durch den Standort in Lindenberg demonstrierten die Geschäftsführer der Produktion und der Leitung die Aktivitäten vor Ort. Dr. Anna Christmann spricht positiv über die innovativen Lösungen der Liebherr-Aerospace und betonte den bedeutenden Zusammenhang mit einer klimaneutralen Luftfahrt: „Wir befinden uns auf einem ambitionierten und wichtigen Weg zum klimaschonenden Fliegen. Dabei bringen uns solche Innovationen diesem Ziel entscheidend näher."

Einige Komponenten aus Titan bereits im Einsatz

Einige der Technologien würden sich mithilfe eines intelligenten Flügeldemonstrators veranschaulichen lassen. Die Flugsteuerungsfunktionen seien über ein dezentrales, digitales Netz verbunden und würden damit die Kompetenzen im Bereich More Electric Aircraft vorführen, erklärt Dr. Klaus Schneider. Das Unternehmen entwickelt zudem kontinuierlich leichtere Luftfahrtkomponenten aus Titan, die mit den eigenen 3D-Druck-Anlagen produziert werden. Einige davon seien bereits im täglichen Einsatz.

Weiterer Standort für weiteren Fortschritt

Neben den Entwicklungen für leichtere, emissionsärmere und leisere Flugzeuge arbeitet Liebherr-Aerospace neben dem Standort Lindenberg auch in Friedrichshafen permanent an fortschrittlichen Produktionsverfahren und Produktionsprozessen. „Für die Luftfahrbranche gelten höchste Sicherheitsanforderungen. Wir optimieren unsere Prozesse laufend hinsichtlich Umweltverträglichkeit, Sicherheit und Qualität unserer Produkte. Um die Nachhaltigkeit unserer Oberflächenbehandlung weiter voranzutreiben und um alternative Beschichtungen umzusetzen, investieren wir in innovative Hochgeschwindigkeitsflammspritzanlagen, die in unserem neuen Anbau untergebracht sein werden“, erklärt Martin Wandel.

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