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Round Table der IHK Schwaben im Allgäu: „Wir brauchen Bildung 4.0“
Digitalisierung fordert hochqualifizierte Lehrer

Round Table der IHK Schwaben im Allgäu: „Wir brauchen Bildung 4.0“

Beim Round Table im Allgäu spielte das Thema Fachkräftesicherung eine große Rolle. Foto: IHK Schwaben
Beim Round Table im Allgäu spielte das Thema Fachkräftesicherung eine große Rolle. Foto: IHK Schwaben

Der Fachkräftemangel nimmt weiter zu. Dual ausgebildete Fach- und Führungskräfte werden deshalb immer mehr zum maßgeblichen Faktor der erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung Schwabens.

„Daher stellen wir seit mehreren Jahren mit unserem Aktionsprogramm ‚Lehre macht Karriere‘ die duale Ausbildung und die damit verbundenen hervorragenden Entwicklungs-Chancen in den Fokus. Gemeinsam mit Politik und Schulen setzen wir uns für die Berufs-Orientierung ein und wollen Jugendliche für unsere Berufsbilder begeistern“, begrüßte Markus Brehm, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Kempten und Oberallgäu, die Gäste beim Runden Tisch der IHK Schwaben in Kempten. Die Veranstaltung fand im Rahmen einer schwabenweiten Gesprächsinitiative der Kammer statt.

Der digitale Wandel verändert die Bildungs-Landschaft

Der Oberallgäuer Landrat Anton Klotz, Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle sowie die Vertreter der Schulen und der Wirtschaft betonten, wie wichtig ein positives Image und ein realistisches Bild der verschiedenen Berufe seien. „Mit unseren Aktionen wie zum Beispiel der Allgäuer Berufsoffensive wollen wir Schüler, Eltern und auch Lehrer von den Chancen einer Ausbildung überzeugen. Denn Industrie 4.0 und Wirtschaft 4.0 finden täglich im Beruf statt. Es gilt daher, die Berufsschulen als unerlässlichen Partner im dualen System zu stärken. Wir brauchen Bildung 4.0“, so Brehm weiter. „Dies betrifft nicht nur die materielle und technische, sondern auch die personelle Ausstattung der Berufs- und Technikerschulen. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung sind ausreichend viele und gut ausgebildete Lehrer, gerade für die Spezialfächer im Elektro- und Metallbereich, unerlässlich“, unterstrich Landrat Klotz.

„Duale Ausbildung ist ein Exportschlager“

„Unser gemeinsames Ziel ist es, das Erfolgsmodell ‚duale Ausbildung‘ durch eine zielgerichtete Zusammenarbeit weiter zu stärken. Denn die internationalen Kooperations-Projekte unserer Berufsschulen, zum Beispiel in China, stellen deren Attraktivität eindrucksvoll unter Beweis“, erklärte Oberbürgermeister Kiechle. Brehm ergänzte: „Duale Ausbildung ist ein Exportschlager. Unsere Schulen und Unternehmen engagieren sich hier gerne, denn von den so entstehenden Netzwerken und interkulturellen Kompetenzen können die Allgäuer Unternehmen und ihre Auszubildenden profitieren.“

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