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Die Hochschule Augsburg koordiniert ein Projekt verschiedener Partner aus Forschung und Industrie. Dieses wird nun vom Bund mit 1,7 Millionen Euro für drei Jahre unterstützt. Gleich mehrere weitere Partner aus Schwaben sind beteiligt.
Kleine und mittlere Unternehmen des produzierenden Gewerbes fit zu machen für die Arbeitswelt der Zukunft und damit auch für die Industrie 4.0: Das ist Ziel des Forschungs-Verbunds SynDiQuAss. Als Projekt-Partner treten unter anderem die Hochschule Augsburg, SPN Schwaben Präszision aus Nördlingen, die Ohnhäuser GmbH aus Wallerstein und die Fraunhofer IGCV aus Augsburg auf.
Neue Impulse für die Region
Die Leitung von SynDiQuAss hat die Hochschule Augsburg mit Prof Dr. Florian Kerber inne. Das Projekt wird am Hochschulzentrum Donau-Ries in Nördlingen starten. „Das sind großartige Nachrichten für die Hochschule Augsburg, aber auch speziell für das Hochschulzentrum Donau-Ries. Die Zusammenarbeit von Forschung und Industrie ist ungemein wichtig. Besonders freue ich mich natürlich über die Beteiligung von Unternehmen aus der Region. So sind die SPN Schwaben Präzision aus Nördlingen und die Ohnhäuser GmbH aus Wallerstein als Projektpartner direkt eingebunden in dieses zukunftsorientierte Projekt. Das ist auch für die Region ein echter Impuls“, so MdB Lange. „Das Projekt dient dem Wirtschafts-Standort Deutschland und der Sicherung der hiesigen Arbeitsplätze“, so Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Hochschule Augsburg.
Neue Herausforderungen durch die Industrie 4.0
Kleinere und mittelständische Unternehmen sind für Wirtschaft, Wachstum und Beschäftigung sehr wichtig. Dabei sind sie im Zuge der Globalisierung zunehmend der Konkurrenz mit Niedrig-Lohn-Ländern ausgesetzt. Die Produktions-Prozesse dieser Unternehmen müssen daher in hohem Maße flexibel sein und lassen sich – anders als in der Großindustrie – häufig nicht automatisieren.
Die Chancen des digitalen Wandels nutzen
Ziel von SynDiQuAss ist es, Arbeitsplätze, Fabrikplanung und Qualitätsdaten für eine bedarfsgerechte Prozess-Steuerung miteinander zu vernetzen. „Ein Alleinstellungs-Merkmal des Projekts liegt in der Nutzung von Assistenz-Systemen für eine umfassende Qualitäts-Strategie“, erläutert Prof. Kerber. „Die Qualitäts-Strategie ist eine zentrale Tätigkeit in der gesamten Wertschöpfung und gerade bei Arbeitsplätzen mit geringem Automatisierungs-Grad mit hoher Verantwortung verbunden. Deshalb wird in engem Austausch mit den Mitarbeitern analysiert, wie die Assistenz sie am besten unterstützen kann, damit sie dieser Verantwortung gerecht werden.“