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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Das Skigebiet Oberjoch ist startklar für die Skisaison 2015/16. Nachdem das Gelände für rund 23 Millionen Euro modernisiert wurde, begrüßt das Oberjoch seine Gäste in diesem Winter mit allerlei Neuheiten. Am 18. und 19. Dezember sollen die Anlagen feierlich eingeweiht und die Saison mit einem großen „Ski-Opening“ eröffnet werden. Dazu testete das Oberjoch nun die Bergbahnen die neue Beschneiungstechnik.
Oberjoch erhielt Unterstützung vom Freistaat
Startschuss für die Modernisierungen war am 20. Juni 2015. Am Spatenstich nahmen auch zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Vertreter benachbarter Tourismusgebieten teil. Der Bayerische Staatssekretär für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Franz Josef Pschierer, der sich für die finanzielle Förderung durch den Freistaat ausgesprochen hatte, erklärte damals: „Wir müssen die Region im Wettbewerb zu den umliegenden Skiregionen in Österreich, Italien und der Schweiz stärken.“ So rüstet sich das Allgäu auch mit neuen Angeboten und Veranstaltungen auf um attraktiv zu bleiben.
Das erwartet die Wintersportler am Oberjoch
Mit einer neuen Beschneiungstechnik soll das Skifahren im Oberjoch noch besser werden. Um das 100 Hektar große Skigebiet schneller zu beschneien, wurden die bestehenden Pumpstationen in den letzten Monaten umgebaut. Dadurch konnte die Pumpleistung um mehr als 100 Liter pro Sekunde optimiert werden. Die Tests der Anlage verliefen positiv.
Auch im Lift-Bereich standen Um- und Neubauten an. Es entstanden auf bestehenden Trassen zwei zusätzliche Sechser-Sesselbahnen sowie die in Deutschland erste Achter-Sesselbahn mit Wetterschutzhaube. Die Überprüfung der Skilifts übernahm das Institut für Fördertechnik und Logistik (IFT) aus Stuttgart. Dieses testet im Moment die drei neu gebauten Sesselbahnen auf Funktionalität und Sicherheit. Das IFT wird zudem die technische Abnahme vornehmen. Insgesamt stehen den Wintersportlern im Skigebiet Oberjoch nun vier Sesselbahnen zur Verfügung.