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Grünten BergWelt: Unternehmer-Familie will Projekt überarbeiten
30 Millionen Investition

Grünten BergWelt: Unternehmer-Familie will Projekt überarbeiten

Blick auf die Spitze des Grünten. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Blick auf die Spitze des Grünten. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Die Oberallgäuer Unternehmerfamilie Hagenauer plant, am Grünten eine Bergwelt zu bauen. Vor allem die Walderlebnisbahn stieß auf reichlich Kritik. Nun soll das Projekt überarbeitet werden.

Die Oberallgäuer Unternehmerfamilie Hagenauer will ihr Projekt Grünten BergWelt überarbeiten und die geplante Walderlebnisbahn nicht realisieren, wie es in einer Mitteilung heißt. Im Vordergrund stehe die Verwirklichung des Ganzjahres-Konzepts, um den Gästen im Winter wie im Sommer ein gleichermaßen attraktives Angebot machen zu können. „Wir wollen damit vor allem einer weiter fortschreitenden Polarisierung innerhalb der Bevölkerung entgegentreten“, betont die Familie.

Walderlebnisbahn wird nicht realisiert

Die letzten Monate hätten gezeigt, dass sich hauptsächlich an der geplanten Walderlebnisbahn die Geister scheiden. Auch in Diskussionen mit Befürwortern der Grünten BergWelt und mit Grundstücksbesitzern seien immer wieder Bedenken gegenüber diesem Teil des Projekts geäußert worden.

Unternehmerfamilie passt Pläne an

Diesen wolle man mit der Entscheidung Rechnung tragen. „Es geht dabei nicht darum, die Pläne zu beerdigen, sondern diese anzupassen und zu realisieren“, betont Anja Hagenauer als Sprecherin der Familie. „Wir wollen der örtlichen Bevölkerung und den Besuchern schon bald ein modernes, sicheres und umweltgerechtes Ski- sowie ein von Altlasten und Trampelpfaden befreites Wandergebiet präsentieren.“

Das Aus für die Walderlebnisbahn werde zu geringeren Besucherzahlen führen, aber auch den Investitions- und Betriebsaufwand senken. Somit sollten sich die Anlagen dennoch langfristig wirtschaftlich betreiben lassen. Maximalforderungen, die das Projekt in Gänze ablehnen, erteilt die Familie Hagenauer jedoch eine klare Absage.

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