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Betreiberfamilie will am Grünten 30 Millionen Euro investieren
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Neue Anlagen

Betreiberfamilie will am Grünten 30 Millionen Euro investieren

Anja, Sabine, Martin und Michl Hagenauer wollen am „Wächter des Allgäu“ familienfreundliches Natur- und Bergerlebnis bieten. Foto: privat

Bereits im Herbst 2018 wurde die Unternehmerfamilie Hagenauer als neuer Betreiber für den „Wächter des Allgäus“ bekanntgegeben. Nun stellte die Familie das neue Konzept vor.

In der Geschichte der Bergbahnen am Grünten im Oberallgäu wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. So soll dort die Grünten BergWelt mit Winter- und Sommerbetrieb entstehen. Wie die Allgäuer Unternehmerfamilie Hagenauer mitteilte, sollen rund 30 Millionen Euro in den Neubau von Anlagen und den Rückbau von Trampelpfaden investiert werden

Bestehende Liftanlagen werden abgebaut

Sabine Hagenauer, Geschäftsführerin der Alpsee Bergwelt, erläuterte, dass am Grünten „ein familienfreundliches und abwechslungsreiches Natur- und Bergerlebnis für Einheimische und Übernachtungsgäste“ geschaffen werden soll. Zu diesem Zweck werden die bestehenden sieben, mit Dieselaggregaten betriebenen Liftanlagen abgebaut und durch drei neue ersetzt. Diese entsprechen neuesten ökologischen und effizienten Standards und verfügen über einen elektrischen Antrieb.

Diese Anlagen sind geplant

Herzstück wird dabei eine Zehner-Kabinenbahn sein, die auf einer Länge von 2.300 Metern von der Tal- über die Mittelstation zur neuen Grüntenhütte führen wird. So sollen künftig auch Menschen mit Handikap sowie Familien mit Kinderwagen den Berg besuchen können. Außerdem biete sie im Winter für Skikurse mit Kindern mehr Sicherheit und mehr Komfort. Für den Skibetrieb werden zudem ein Sechser-Sessellift sowie ein kinderfreundlicher Schlepplift gebaut. Für Schneesicherheit soll der Ausbau der Beschneiungsanlage sorgen.

Angebote für Winter- und Schneeschuh Wanderer sowie für Tourengeher werden erarbeitet. Eine neue Naturrodelbahn ist ebenfalls geplant. An der Mittelstation soll ein Winter-Kinderland mit Skischulbetrieb entstehen. „Der Grünten wird im Winter für entspannten Skispaß für alle Generationen stehen“, erläuterte Michl Hagenauer, der sich gemeinsam mit seiner Schwester Anja am Grünten engagieren wird.

Kapazitäten bleiben unverändert

Generell komme es im Winter nicht zu einer Erweiterung der Kapazität. Mit den neuen Anlagen sollen künftig pro Stunde 5.300 Personen befördert werden können. Bei den bis 2017 betriebenen Grüntenliften waren es mit 5.231 Personen nur unwesentlich weniger. Im Vordergrund stehe der Komfort, nicht die Erhöhung der Kapazität. Deutlich verringert werde jedoch der Umfang der Anlagen. Nahmen die alten Grüntenlifte eine Gesamtstrecke von 6.777 in Anspruch, so beträgt die Länge der neuen Bahnen 4.090 Meter. Dabei werden sieben Anlagen ab- und nur drei wiederaufgebaut. Alle Altanlagen werden abgebrochen und ihre Standorte rekultiviert.

Neue Grüntenhütte in Planung

„Weniger ist mehr – das gilt auch im Sommer“, erklärte Martin Hagenauer. Durch den Rückbau eines ausgedehnten Netzes an Trampelpfaden und die Sanierung bestehender Wege wolle man die Besucher auf weniger Strecken führen und somit wertvolle Alpflächen schonen. Als gemütliche Einkehr ist auf dem Grüntenplateau eine neue Grüntenhütte im alpenländischen Stil mit einer großen Sonnenterrasse geplant. Deren Allgäuer Küche werde hauptsächlich Produkte der heimischen Landwirtschaft verwenden. Als Bereicherung des Sommerangebots wird eine Walderlebnisbahn errichtet. Neu konzipiert werden auch die Berg- und die Talstation der Kabinenbahn. Ein Parkleitsystem mit Zufahrtsbeschilderungen an den Zubringerstraßen wird bereits erarbeitet.

Familie Hagenauer hat „ein tragfähiges Konzept entwickelt“

„Wir haben“, so das Fazit der in Rettenberg ansässigen Familie Hagenauer, „ein tragfähiges Konzept entwickelt, wie die Grünten BergWelt nachhaltig, umweltschonend und wirtschaftlich zugleich betrieben werden kann.“ Seit 2006 stelle man bereits an der Alpsee Bergwelt unter Beweis, wie ein Unternehmen erfolgreich wiederbelebt wurde, so die Hagenauers. Am Grünten wolle man mit bereits bestehenden gastronomischen Betrieben erfolgreich zusammenarbeiten.

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