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Am 9. Dezember konnte die Bayerische Regiobahn GmbH den Betrieb auf den als „Ostallgäu-Lechfeld-Bahn“ benannten Strecken zwischen Augsburg und Füssen, Augsburg und Landsberg sowie München und Füssen aufnehmen. In der zuvor stattfindenden, europaweiten Ausschreibung der BEG hatte sich die Gesellschaft durchgesetzt. Nun wird die BRB die genannten Strecken für mindestens zwölf Jahre befahren.
Staatsminister betont soziale Funktion der Bahn
Unter Anwesenheit des Staatsministers für Wohnen, Bau und Verkehr, Dr. Hans Reichhart und Florian Liese, dem Leiter der Planungsabteilung der BEG, wurde die Initiationsfahrt ab der Station Augsburg Hauptbahnhof gefeiert. Staatsminister Reichhart beglückwünschte die Mitarbeiter der BRB zu ihrem Erflog. Für ihn verfügen Züge auch über soziale Aufgaben. „Sie verbinden Menschen und sind damit das Verkehrsmittel Nummer eins für Fahrten in die Arbeit, oder – noch wichtiger – heim zu Familie und Freunden.“, führte der Minister weiter aus. Auch Herr Liese von der BEG wünschte der BRB einen erflogreichen Betriebsstart und lobte die gute Vorbereitung der Inbetriebnahme.
Insgesamt sind 28 ALSTOM Züge im Einsatz
Insgesamt verkehren nun 28 blau-weiße Züge des Fahrzeugherstellers ALSTOM auf den Strecken Richtung Lechfeld und Ostallgäu. In der Ausschreibung der BEG war unter anderem die Flexibilität von Sitzplätzen und variable Zuglängen gefordert. Die ALSTOM Züge erfüllten dieses Kriterium.
DB-Warnstreik überschattet Neueröffnung
Überschattet wurde die Inbetriebnahme am zweiten Betriebstag durch den Warnstreik, den die Eisenbahner und Verkehrsgewerkschaft (EVG) für die Deutsche Bahn ausgerufen hatte. Diese hatte auch Auswirkungen auf den Zugverkehr der BRB. Denn auch Mitarbeiter der Infrastruktursparte der Deutschen Bahn (DB Netz AG) waren unter den Streikenden. Obwohl die BRB nicht Teil des Tarifkonflikts ist, standen viele BRB-Züge still. Der Grund: Weichen und Signale wurden nicht von der DB Netz gestellt. Erst im Laufe des 10. Dezembers fuhren die Züge wieder nach regulärem Fahrplan.
Fabian Amini bedankt sich bei Mitarbeitern, Staatsminister und Florian Liese
„Wir haben seit dem Gewinn der Ausschreibung hart und konsequent auf die heutige Inbetriebnahme hingearbeitet und ich bedanke mich bei allen Kolleginnen und Kollegen für ihr außergewöhnliches Engagement in dieser Zeit“, erklärte Fabian Amini, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Regiobahn GmbH. „Wir danken auch Herrn Staatsminister und Herrn Liese für ihre Worte und freuen uns darauf, viele Fahrgäste von unserem Angebot zu begeistern.“