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Der Freistaat vergibt den Betrieb des Nahverkehrs nach München, Dinkelscherben und Donauwörth im Zuge einer regulären Ausschreibung neu. Am Freitag hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahnverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, den Bietern ihre Vergabeabsicht mitgeteilt.
Diese Strecken gehen an Go-Ahead
Für das gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg ausgeschriebene Los 1 der Augsburger Netze soll der Zuschlag an die Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH erteilt werden. Das Los 1 umfasst folgende Linien:
Go-Ahead startet in Baden-Württemberg
Die Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH ist eine Gesellschaft der britischen Go-Ahead Group und hat bereits im Augsburg 2018 den Zuschlag für das im Dezember 2021 beginnende E-Netz Allgäu erhalten. Zudem wird Go-Ahead ab 2019 mehrere Verkehre in Baden-Württemberg, zum Teil auch grenzüberschreitend nach Bayern, betreiben.
Go-Ahead braucht Personal
Go-Ahead ist derzeit schon auf der Suche nach Mitarbeitern. Das eigenständige deutsches Unternehmen beschäftigt mit seiner Mutterfirma in Großbritannien 29.000 Mitarbeiter und blickt auf 30 Jahre Erfahrung im Nahverkehr zurück.
Bayerische Regiobahn GmbH bleibt auf ihren Strecken
Für das Los 2 der Augsburger Netze soll der Zuschlag an die Bayerische Regiobahn GmbH erteilt werden. Das Los 2 umfasst folgende Linien:
Die Bayerische Regiobahn GmbH ist auch der heutige Betreiber der ausgeschriebenen Linien. Dieser hat zudem seit 9. Dezember 2018 das angrenzende Dieselnetz Augsburg I übernommen. Das Netz umfasst die Strecken München–Füssen, Augsburg–Füssen und Augsburg–Landsberg.
Vergabeverfahren läuft noch
Der endgültige Zuschlag ist frühestens nach Ablauf einer gesetzlichen Wartefrist von zehn Kalendertagen und somit erst ab dem 18. Dezember 2018 möglich. Bis zu diesem Zeitpunkt handelt es sich bei den Augsburger Netzen noch um ein laufendes Vergabeverfahren. Wie die BEG mitteilt, kann sie daher zum jetzigen Zeitpunkt noch keine weiteren Angaben zu den Inhalten des Projekts machen.