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Symbolbild. Die Regierung des Freistaats fördert den Bau eines neuen Behördenzentrums in Kaufbeuren. Bildquelle: Lupo / pixelio
In Kaufbeuren im Allgäu fiel mit dem Spatenstich am 18. November 2024 der Startschuss für den Neubau des Behördenzentrums. Fertiggestellt werden soll das Projekt im Herbst 2027. Insgesamt 115 Arbeitsplätze für drei Behörden biete das 2.800 Quadratmeter große, geplante Gebäude.
Der Freistaat investiert 36,5 Millionen Euro im Rahmen der „Heimatstrategie des Freistaats Bayern“ zu Behördenverlagerung. Das 3.900 Quadratmeter große Grundstück befindet sich im Staatsbesitz mit zentraler Lage am Bahnhof Kaufbeuren. Ein nachhaltiges Energie- und Materialkonzept wurde für den Neubau ausgearbeitet. Dabei sollen die Dachflächen begrünt, die Fassaden als Holzkonstruktion errichtet, ebenso wie Recycling-Materialien bei massiven Bauteilen eingesetzt werden. Ein Drittel der Stellplätze des Gebäudes werde mit E-Ladepunkten versehen, die mithilfe von Solarenergie aus der Photovoltaikanlage betrieben werden.
Das neue Behördenzentrum werde sowohl eine Bearbeitungsstelle des Landesamts für Finanzen als auch Teile der Staatskanzlei ebenso wie das BayernLab Kaufbeuren beherbergen. Die drei Behörden seien bis zur Fertigstellung des Neubaus in alternativen, angemieteten Räumen in Kaufbeuren untergebracht.
„Ein neuer Meilenstein für Kaufbeuren – wir feiern Spatenstich für unser neues Behördenzentrum im schönen Allgäu! Hier werden Effizienz, Service und Digitalisierung auf 2.800 Quadratmetern vereint – ein starkes und sichtbares Zeichen für die nachhaltige und strukturelle Bereicherung der gesamten Region! Zukünftig werden hier drei Behörden mit rund 115 Beschäftigten Hand in Hand zusammenarbeiten, um die wirtschaftlichen und personellen Synergien bestmöglich zu nutzen. Mit der Bearbeitungsstelle des Landesamts für Finanzen und der gemeinsamen Servicestelle der Staatsregierung ist das Behördenzentrum zentraler Dienstleister für Anliegen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Beschäftigten des Freistaats. Das BayernLab bietet zudem greifbare Digitalisierungserlebnisse für alle!“ sagt Füracker am Montag. Weiter ergänzt er: „Der Freistaat investiert insgesamt 36,5 Millionen Euro in einen nachhaltigen Neubau – eine zukunftsweisende Entscheidung! Mein Dank gilt allen Beteiligten, ohne ihr großartiges Engagement wäre ein solch großes Projekt nicht durchführbar.“