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Klimaschutz in Kaufbeuren: Workshop setzt klare Impulse für die Zukunft
Nachhaltigkeit

Klimaschutz in Kaufbeuren: Workshop setzt klare Impulse für die Zukunft

Der Klimaschutzworkshop der Stadt Kaufbeuren war ein voller Erfolg.
Der Klimaschutzworkshop der Stadt Kaufbeuren war ein voller Erfolg. Foto: Stadt Kaufbeuren

Beim Klimaschutzworkshop setzte die Stadt Kaufbeuren gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern wichtige Impulse für das künftige Klimaschutzkonzept. Die Details.

Rund 80 Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, Wirtschaft und Stadtverwaltung nahmen am Klimaschutzworkshop in der Energie Schwaben Arena der Stadt Kaufbeuren teil. Dabei brachten alle Beteiligten aktiv ihre Perspektiven und Ideen ein.

Dialog für Kaufbeurens Klimazukunft

Oberbürgermeister Stefan Bosse und Klimaschutzmanagerin Lea Höß eröffneten den Abend mit einer Begrüßung. Anschließend startete das Programm mit zwei fachlichen Impulsvorträgen. Moritz Maluska vom Verband der kommunalen Unternehmen beleuchtete die Rolle der Wirtschaft im Klimaschutz, während Dr. Johannes Schubert von der Hochschule Kempten darlegte, wie sich Kommunikationsbarrieren beim Thema Klima erkennen und abbauen lassen. Das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) übernahm die Moderation des Workshops. Im Zentrum der Veranstaltung stand die gemeinsame Erarbeitung eines Ziel-Szenarios für Kaufbeuren. Dabei wurde das angestrebte Jahr der Treibhausgasneutralität festgelegt. Darüber hinaus sammelten und priorisierten die Teilnehmenden zahlreiche konkrete Maßnahmenvorschläge – etwa in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, nachhaltige Mobilität und Bewusstseinsbildung.

Klimaschutz gemeinsam gestalten: So geht es weiter

Die konkreten Ergebnisse des Workshops wurden noch nicht veröffentlicht, da der Beteiligungsprozess weiterhin läuft: Im Mai und Juni haben alle Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, sich online durch die Abstimmung über vorgeschlagene Maßnahmen sowie das Einbringen eigener Ideen zu beteiligen. Im Juli folgt eine Stadtratsklausur, in der die Machbarkeit und Umsetzung der Maßnahmen eingehend geprüft werden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in das finale Klimaschutzkonzept ein. Sobald der Beteiligungsprozess abgeschlossen ist, sollen die Ergebnisse transparent aufbereitet und öffentlich zugänglich gemacht werden. 

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