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Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth, fasst die aktuelle Situation zusammen: „In Anbetracht der anhaltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie hält sich der Arbeitsmarkt in unserer Region verhältnismäßig robust. Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Lage weiterhin angespannt ist. Die staatlichen Subventionen federn stärkere Auswirkungen ab. Kurzarbeit wird von den Be-trieben in hohem Maße genutzt, um Mitarbeiter zu halten. Leider bleibt die Nachfrage nach Arbeitskräften weiterhin verhalten.“
Frühjahrsbelebung macht sich bemerkbar
Auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Günzburg macht sich die Frühjahrsbelebung bemerkbar. Aktuell liegt die Arbeitslosenquote bei 2,8 Prozent. Im Februar betrug sie 3,1 Prozent und vor einem Jahr lag sie bei 2,2 Prozent. Insgesamt sind 2.125 Menschen arbeitslos gemeldet, 175 weniger als vor einem Monat, aber 514 mehr als vor einem Jahr. Der übliche „Frühjahrseffekt“ bildet sich durch den Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den Männern ab, da diese häufiger in den Außenberufen beschäftigt sind. Hier ist die Arbeitslosigkeit um 10 Prozent zurückgegangen - bei den Frauen dagegen nur um 4,9 Prozent.
Im März haben sich 457 Personen arbeitslos gemeldet, davon kamen 209 aus einer Beschäftigung. Im Gegenzug konnten 629 die Arbeitslosigkeit beenden, 281 davon nahmen eine Erwerbstätigkeit auf. Von den 2.125 arbeitslos gemeldeten Menschen waren 1.646 – das ist ein Minus von 179 im Vergleich zum Vormonat – bei der Arbeitsagentur und 479 – plus 4 im Vergleich zum Vormonat – im Jobcenter Günzburg gemeldet.
Gemeldete Arbeitsstellen
Die Arbeitskräftenachfrage ist weiterhin äußerst verhalten. Im März wurden 282 neue Arbeitsstellen gemeldet, drei mehr als im Februar. Beim Vergleich zum Vorjahr liegen die Stellenmeldungen mit 56 im Minus. Der Bestand an offenen Stellen liegt leicht über dem Niveau des Vormonats aber immer noch unter den Werten des Vorjahres. Insgesamt befinden sich im Stellenpool 1.110 Arbeitsstellen, 12 mehr als im Februar und 398 weniger als im Vorjahr.
Erst kürzlich hat die Agentur für Arbeit Donauwörth ein Corona-Fazit gezogen.