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Auf dem Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Donauwörth mit den Landkreisen Dillingen, Donau-Ries, Günzburg und Neu-Ulm mache sich eine leichte Frühjahrsbelebung bemerkbar. Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth, fasst die aktuelle Situation zusammen: „In Anbetracht der anhaltenden Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie hält sich der Arbeitsmarkt in unserer Region verhältnismäßig robust. Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Lage weiterhin angespannt ist. Die staatlichen Subventionen federn stärkere Auswirkungen ab. Kurzarbeit wird von den Betrieben in hohem Maße genutzt, um Mitarbeiter zu halten. Leider bleibt die Nachfrage nach Arbeitskräften weiterhin verhalten.“
Arbeitslosenquote sinkt leicht auf 2,4 Prozent
Auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Donau-Ries macht sich eine leichte Frühjahrsbelebung bemerkbar. Aktuell liegt die Arbeitslosenquote bei 2,4 Prozent. Im Februar betrug sie 2,5 Prozent und vor einem Jahr lag sie bei 1,7 Prozent. Insgesamt sind 1.916 Menschen arbeitslos gemeldet, 94 weniger als vor einem Monat, aber 548 mehr als vor einem Jahr. Der übliche „Frühjahrseffekt“ bilde sich laut Agentur durch den Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den Männern ab, da diese häufiger in den Außenberufen beschäftigt sind. Hier ist die Arbeitslosigkeit um 8,9 Prozent zurückgegangen - bei den Frauen verzeichnen ist ein Plus von 1,3 Prozent zu verzeichnen.
Weniger Ausbildungsstellen als im Vorjahr
Es ist Halbzeit im Berufsberatungsjahr und Richard Paul zieht Zwischenbilanz: „Seit Oktober 2020 haben sich 873 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle an die Arbeitsagentur gewandt. Das sind 7,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig wurden 1.316 Ausbildungsstellen gemeldet, 1,9 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Rein rechnerisch stehen einem Ausbildungssuchenden 1,5 Ausbildungsstellen gegenüber.
Erst kürzlich hat die Agentur für Arbeit Donauwörth ein Corona-Fazit gezogen.