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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Das Kathrein-Werk in Nördlingen wird geschlossen. Das gab die Geschäftsleitung bereits Ende Oktober an. Doch wie geht es für die rund 700 Mitarbeiter weiter, die bis April 2016 ohne Job dastehen? Die Industrie- und Handelskammer hilft bereits mit eigenen Aktionen bei der Weitervermittlung. Nun steigen auch die Kreispolitik, die Stabsstelle für Kreisentwicklung, vertreten durch das Regionalmanagement und den Wirtschaftsförderverband DONAURIES, die Stadt Nördlingen sowie die Agentur für Arbeit ein.
Regionalmanagement will mit „Jobbörse Kathrein – Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region“ Kathrein-Mitarbeiter vermitteln
Das Regionalmanagement organisierte nun eine Berufsmesse speziell für die Mitarbeiter von Kathrein. Die Messe soll Arbeitgeber und Beschäftigte zusammenbringen und damit die Betroffenen schnellstmöglich wieder in einen Job in der Region vermitteln. Dies bietet auch Unternehmen die Möglichkeit, sich zu präsentieren und neue Fachkräfte zu finden. Die Anfrage bei den Firmen läuft bereits. Wer auf der „Jobbörse Kathrein – Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region“ also ausstellen wird, ist noch nicht bekannt.
Vielfältige Angebote sollen Kathrein Mitarbeiter eine berufliche Zukunft gewährleisten
Die Berufsmesse für (ehemalige) Kathrein-Mitarbeiter findet am Dienstag, den 1. Dezember 2015, von 12 bis 16 Uhr statt. Sie wird im Technologie Centrum Westbayern in Nördlingen ausgerichtet werden. Etwas Vergleichbares gab es schon auf dem 14. Berufswegekompass in Harburg. Hier versuchte die IHK die Azubis von Kathrein an neue Lehrstätten zu vermitteln. Daneben bietet die Industrie- und Handelskammer auch Weiterbildungsangebote und Umschulungsprogramme für die Betroffenen an. Auch das Forum Zukunft Schwaben beschäftigte sich am 29. Oktober mit den Ereignissen in Nördlingen. Die Bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner sprach von einer „großen Herausforderung“ für die Region.