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Politik, Wirtschaft und Bildungsakteure im Landkreis Donau-Ries sind sich einig: Bildung ist der Schlüssel zu einer leistungsfähigen Region. Der Landkreis verfolgt deshalb das Ziel, die Bürger für das Thema Bildung zu sensibilisieren. Unter anderem soll ein lebenslanges Lernen zu ermöglicht, der Zugang zu bestehenden Bildungsangeboten erleichtert sowie die Vernetzung der Bildungseinrichtungen und -akteure gesteigert werden. Am 12. November 2015 wurden die vereinbarten Ziele von Landrat Stefan Rößle und Tobias Schmidt von der Transferagentur unterzeichnet.
Flüchtlinge sollen durch Bildung integriert werden
Der Landkreis wird ab sofort von der Transferagentur Bayern für Kommunales Bildungsmanagement unterstützt. Die Transferagentur ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Sie berät Landkreise und Städte beim Auf- oder Ausbau eines Managementsystems für den Bildungsbereich vor Ort. Eine gemeinsame Zielvereinbarung hält die Schwerpunkte dieser neuen Kooperation fest. Wie für viele Landkreise und Städte wird künftig auch die Integration von Flüchtlingen durch Bildung ein weiterer Aufgabenschwerpunkt für Donau-Ries sein. Auch hier wird die Transferagentur Bayern den Landkreis unterstützen.
„Ideale Ausgangsbasis“ für das Projekt besteht im Donau-Ries bereits
Tobias Schmidt, Koordinator der Transferagentur, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Durch die Initiativen ‚Lernender Landkreis‘ und ‚Bildungsregion Bayern‘ haben die Verantwortlichen im Landkreis Donau-Ries bereits eine ideale Ausgangsbasis geschaffen, um Schritt für Schritt gemeinsam mit allen bildungsrelevanten Akteuren vor Ort zu einem kommunalen Bildungsmanagement zu kommen und die Bildungslandschaft im Landkreis unter der Federführung des Regionalmanagements durch ein Monitoring weiter zu verbessern.“
Landkreis Donau-Ries will Bildungsnetze und -angebote für alle Bürger verbessern
Landrat Stefan Rößle erklärt: „Unser Ziel ist es, lebenslanges Lernen für alle Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen. Es geht uns nicht darum, das Bildungssystem zu verändern, sondern die Bildungsnetzwerke und -angebote vor Ort auszubauen und zu optimieren. Das bisherige Engagement muss vertieft und weitere Akteure in die Netzwerke eingebunden werden. Noch stärker als bislang rücken die einzelne Bürgerin und der einzelne Bürger in den Fokus. Denn auf ihre Bedarfe muss das Bildungsangebot abgestimmt werden. Dabei ist uns jeder Einzelne wichtig. Denn keiner darf verloren gehen.“