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Grenzebach: Mobile-Office geht auch bei produzierenden Betrieben
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Home-Office Umfrage

Grenzebach: Mobile-Office geht auch bei produzierenden Betrieben

Egbert Wenninger ist Chief Commercial Officer und Mitglied der Geschäftsleitung bei Grenzebach in Asbach-Bäumenheim.
Egbert Wenninger ist Chief Commercial Officer und Mitglied der Geschäftsleitung bei Grenzebach in Asbach-Bäumenheim. Foto: Grenzebach

Viele Unternehmen setzen gerade jetzt auf das Arbeiten von zuhause aus. Doch dieses Modell stellt produzierende Betriebe vor Schwierigkeiten. Egbert Wenninger ist Chief Commercial Officer und Mitglied der Geschäftsleitung bei Grenzebach in Asbach-Bäumenheim. Im Interview erklärt er, wie sein Unternehmen das remote Arbeiten dennoch umsetzt – und warum die Umstellung auf Mobile-Office ohne Probleme gelang.

B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Kontaktvermeidung ist das Gebot der Stunde, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Viele Arbeitgeber setzen deshalb auf Home-Office-Lösungen. Ist dies bei produzierenden Betrieben überhaupt umsetzbar?

Egbert Wenninger: Zum Teil. Im Bereich der Verwaltung teilen sich die Mitarbeiter einer Abteilung in Gruppen auf, sodass jeweils im Wechsel immer ein Team im Home-Office ist und das andere Team vor Ort. Im Bedarfsfall können sogar bis zu 100% der Beschäftigten in das Mobile Working wechseln. Dieses 50-Prozent-Modell können wir in der Produktion leider nicht so umsetzen.

Kann man hier trotzdem entzerren?

Ja, das ist möglich. Um das Aufeinandertreffen der Beschäftigten in diesem Bereich zu entzerren, aber gleichzeitig den Betriebsablauf zu gewährleisten, setzen wir hier auf verschiedene Maßnahmen. Einerseits achten wir hier beispielsweise auf versetzte Pausenzeiten oder teilen die Schichten nochmals in weitere Untergruppen auf. So reduzieren wir nachhaltig Kontakte und beeinträchtigen die Produktion nicht. Natürlich ist hier in gewissen Bereichen die Maskenpflicht vorgeschrieben.

Archivbild. Der Grenzebach Standort in Hamlar. Foto: Grenzebach Maschinenbau GmbH
Archivbild. Der Grenzebach Standort in Hamlar. Foto: Grenzebach Maschinenbau GmbH

Ist die Möglichkeit von Zuhause aus zu arbeiten bei Grenzebach erst mit Corona gestartet?

Ganz und gar nicht. Schon vor der Pandemie hatten wir in bestimmten Bereichen Mobiles Arbeiten an einem Tag pro Woche eingeführt. Zu Beginn der Pandemie haben wir das Angebot stark erweitert. Aktuell sind bis zu drei Tage pro Woche „Mobile Working-Tage“ möglich und fest in unserer Betriebsvereinbarung verankert. Ob wir nach der Pandemie einen ähnlich hohen Wert an Home-Office haben werden, lässt sich aktuell schwer sagen. Wir nehmen den derzeitig höheren Bedarf nach Mobile Working wahr und denken, dass das Mobile Arbeiten bei Grenzebach in der Zukunft ein fester Bestandteil sein wird.

Besonders wichtig ist beim Remote-Arbeiten die Vernetzung untereinander und die technische Ausstattung. Hat Grenzebach diese Herausforderung Schwierigkeiten bereitet?

Als international agierendes Unternehmen ist es grundsätzlich wichtig, dass unsere Beschäftigten remote miteinander agieren und arbeiten können. Daher lag bereits vor der Pandemie unser Augenmerk auf einer entsprechenden Ausstattung. Der schon vorab geschaffene technische Rahmen erleichterte uns den großflächigen Wechsel in das Mobile Working. Deshalb ist unser Fazit bislang positiv.

Sehen Ihre Mitarbeiter das ebenfalls so? Gerade beim Stichwort „Vereinsamung“ birgt das remote Arbeiten Gefahren.

Die aktuelle Situation verändert ohne Frage für viele Kollegen den Alltag und stellt sie vor Herausforderungen. Wir haben Verständnis für die aktuelle Situation und versuchen durch unterschiedlichste Angebote, unsere Mitarbeiter zumindest auf digitalem Wege zusammenzubringen. Neben reinen geschäftlichen Meetings werden beispielsweise informelle digitale Morgenmeetings von unseren Mitarbeitern genutzt, um sich persönlich auszutauschen.

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