Die Staatsstraße 2032 ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung, die Dillingen an die A8 anschließt. Für Welden ist sie die wichtigste Verbindung in Richtung Augsburg. Dementsprechend hoch ist die Verkehrsbelastung mit bis zu 9.000 Fahrzeugen pro Tag. Das sind mehr als doppelt so viele wie der bayernweite Durchschnitt auf Staatsstraßen. Die neue Ortsumfahrung Adelsried soll hier Abhilfe schaffen. Im Gespräch ist sie bereits seit 2002 – nun wird das Großprojekt Realität.
Paralleler Verlauf entlang der A8
Die Ortsumfahrung umfasst eine 1,5 Kilometer lange bestandsnahe Ausbaustrecke im Westen von Adelsried, von Welden bis Ehgatten. Die Trasse schwenkt dann Richtung Süden ab und verläuft entlang der heutigen Kreisstraße A33 bis zur A8. Von dort geht sie parallel zur Autobahn bis zur Anschlussstelle Adelsried.
So wird die Ortsumfahrung Adelsried finanziert
Die Gesamtkosten für die mehr als sechs Kilometer lange Ortsumfahrung belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro. Laut Bayerns Innen- und Verkehrs-Staatssekretär Gerhard Eck übernimmt der Freistaat den weit überwiegenden Teil der Kosten. Knapp sieben Millionen Euro stammen aus dem Finanzierungs-Programm „Staatsstraßen in besonderem Interesse von Gemeinden“. Weitere zwölf Millionen Euro kommen aus dem regulären Staatsstraßen-Haushalt. Die Gemeinde Adelsried und der Markt Welden beteiligen sich mit insgesamt einer Million Euro an den Baukosten. Nach derzeitigem Stand ist die Fertigstellung der Ortsumfahrung für 2020 vorgesehen.
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powered by Usercentrics Consent Management PlatformMehrere Großprojekte geplant
Weitere Verkehrs-Projekte in der Region befinden sich bereits in Planung. Dazu gehört unter anderem der vierstreifige Ausbau der B300 von der Anschlussstelle Dasing bis Aichach. Dieses Projekt läuft noch bis 2018. Hier investiert der Bund rund 28 Millionen Euro. Außerdem ist die Ortsumfahrung Diedorf/Vogelsang im neuen Bedarfsplan im „Vordringlichen Bedarf“ eingestuft. Auch der dreigleisige Ausbau der Bahnlinie Dinkelscherben-Augsburg schreitet voran. In diesem Zuge können die Planungen für die Ortsumfahrung Diedorf/Vogelsang ebenfalls weitergeführt werden.
Die Staatsstraße 2032 ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung, die Dillingen an die A8 anschließt. Für Welden ist sie die wichtigste Verbindung in Richtung Augsburg. Dementsprechend hoch ist die Verkehrsbelastung mit bis zu 9.000 Fahrzeugen pro Tag. Das sind mehr als doppelt so viele wie der bayernweite Durchschnitt auf Staatsstraßen. Die neue Ortsumfahrung Adelsried soll hier Abhilfe schaffen. Im Gespräch ist sie bereits seit 2002 – nun wird das Großprojekt Realität.
Paralleler Verlauf entlang der A8
Die Ortsumfahrung umfasst eine 1,5 Kilometer lange bestandsnahe Ausbaustrecke im Westen von Adelsried, von Welden bis Ehgatten. Die Trasse schwenkt dann Richtung Süden ab und verläuft entlang der heutigen Kreisstraße A33 bis zur A8. Von dort geht sie parallel zur Autobahn bis zur Anschlussstelle Adelsried.
So wird die Ortsumfahrung Adelsried finanziert
Die Gesamtkosten für die mehr als sechs Kilometer lange Ortsumfahrung belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro. Laut Bayerns Innen- und Verkehrs-Staatssekretär Gerhard Eck übernimmt der Freistaat den weit überwiegenden Teil der Kosten. Knapp sieben Millionen Euro stammen aus dem Finanzierungs-Programm „Staatsstraßen in besonderem Interesse von Gemeinden“. Weitere zwölf Millionen Euro kommen aus dem regulären Staatsstraßen-Haushalt. Die Gemeinde Adelsried und der Markt Welden beteiligen sich mit insgesamt einer Million Euro an den Baukosten. Nach derzeitigem Stand ist die Fertigstellung der Ortsumfahrung für 2020 vorgesehen.
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