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Fischer & Gibbesch Architektur hatte sich bereits 2016 beim Wettbewerb zur Schaffung eines modernen und zeitgemäßen Busbahnhofes durchgesetzt. Ausgelobt wurde dieser vom Markt Oberstdorf. Doch auch nach der Entscheidung für das Architekturbüro herrschte unter den Gemeinderäten Uneinigkeit bei der Überdachung. Drei Varianten standen im November zur Debatte. In der vergangenen Sitzung einigten sich die Verantwortlichen nun auf eine Version.
Einigung auf Überdachung im mittleren Kostenrahmen
Rund 1,7 Millionen Euro wird das Projekt insgesamt kosten. Es hätte sowohl eine billigere als auch eine teurere Alternative zum jetzigen Entwurf gegeben. Die Entscheidung fiel auf die Variante, die eine Überdachung des zentralen Aufenthaltsbereiches sowie der Zugänge und Einstiegsbereiche vorsieht. Bei den Doppelhaltestellen ist dabei nur der erste Bus vor Witterung geschützt. Zusätzlich ist ein Wetterschutz auf den einzelnen Bussteigen vorgesehen. Die billigere Version hätte keine Überdachung beim Ein- und Ausstieg der Busse vorgesehen. Die teuerste Variante hätte in den Augen der Entscheider zu viel der ganzen Fläche überdacht.
Klare Verkehrsführung überzeugte den Ausschuss
Lobend hervorgehoben hatte die Jury 2016 bereits die klare Verkehrsführung des Entwurfs. An dieser ändert sich nichts. Diese sieht vor, dass die Fahrzeuge aus Richtung Norden einfahren und das Mobilitätszentrum in südliche Richtung verlassen.
Fertigstellung des Busbahnhofes könnte schon Mitte 2019 erfolgen
Nachdem die Gemeinderäte sich in Oberstdorf nun final entschieden haben, sollen jetzt die Planungen ausgeschrieben werden. Auch die Anträge auf Zuschüsse für das 1,7-Millionen-Euro-Projekt werden nun beantragt. Wenn alles nach Plan läuft, könnte das Projekt schon Mitte 2019 fertiggestellt werden. Ziel sei es, spätestens zur Nordischen Ski-Weltmeisterschaft 2021 den Busbahnhof zu eröffnen. So könnten Fans von dort mit den Bussen ins Langlaufstadion in Ried fahren. Über einen Neubau des Busbahnhofs in Oberstdorf wird bereits seit 1998 gesprochen.