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Aus verlässlichen Quellen hat unsere Redaktion erfahren, dass ein Teil der Gesellschafter plant, die RBA an das französische Eisenbahn- und Busunternehmen Transdev zu verkaufen. Derzeit wird über einen möglichen Einstieg der Gruppe bei der RBA verhandelt.
Laut Informationen des Bus Blickpunktes wollen drei Gesellschafter verkaufen, aber die beiden anderen wehren sich wohl dagegen. Aktuell gibt es daher keine Mehrheit für den Verkauf, aber auch nicht für die Weiterführung der RBA – eine 2/3 Mehrheit sei dafür notwendig.
Der Prozess gegen das mutmaßliche Bus-Kartell hatte im Oktober 2020 vor dem Augsburger Landgericht gegen sechs Busunternehmer aus der Region begonnen. Wegen der hohen Corona-Zahlen ist der Prozess im Januar geplatzt. Mitte November 2021 sollte die Hauptverhandlung gegen zwei der Angeklagten und zwei der beteiligten Unternehmen vor dem Landgericht Augsburg starten. Doch die Hauptverhandlung ist erneut wegen Corona verschoben worden.
Grund dafür: Vier der sechs Angeklagten sind älter als 70 und gehören damit zur Risikogruppe. Einer war und einer ist noch Geschäftsführer der Regionalbus Augsburg GmbH (RBA). Sie gelten als Hauptverantwortliche in dem mutmaßlichen Buskartell.
Transdev Deutschland ist Teil der internationalen Transdev-Gruppe und ist mit vielen Tochtergesellschaften im Bahn- und Busbereich der größte private Mobilitätsanbieter in Deutschland. Der Mobilitätsanbieter mit Hauptsitz Paris ist auf fünf Kontinenten, in 18 Ländern, aktiv und verfügt über langjährige Erfahrungen im öffentlichen Personenverkehr. Anteilseigener sind Caisse des Dépôts sowie die RETHMANN-Gruppe. Weltweit befördert Transdev mit ihren 83.000 Beschäftigten täglich Millionen Passagiere.