B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
Augsburg  / 
vbw warnt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel
Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V

vbw warnt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

Bertram Brossardt kritisiert die Rente mit 63. Foto: vbw
Bertram Brossardt kritisiert die Rente mit 63. Foto: vbw

Der Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., Bertram Brossardt, übt deutliche Kritik am Rentenpaket der Bundesregierung: Es sei zu teuer und verschärfe den Fachkräftemangel, gegen den Unternehmen seit Jahren ankämpfen.

von Christine Weigl, Online-Redaktion

Am 23. Mai verabschiedete der Bundestag die umstrittene Rentenreform. Betram Brossardt bedauert diese Entscheidung: „Die Rente mit 63 ist kontraproduktiv. Während Unternehmen gegen den Fachkräftemangel kämpfen, sorgt die Bundesregierung mit ihrem Rentenpaket dafür, dass hochqualifizierte und erfahrene Arbeitnehmer früher in den Ruhestand gehen. Das ist eine hausgemachte Verschärfung des Fachkräftemangels und ein falsches Signal.“ 

Jedes Jahr bis zu 30.000 Arbeitskräfte weniger

Das Rentenpaket ermöglicht es Arbeitnehmern, nach 45 Beitragsjahren bereits mit 63 in Rente zu gehen. „Allein in Bayern könnte das dazu führen, dass jedes Jahr bis zu 30.000 Arbeitnehmer früher aufhören zu arbeiten. Man kann sich ausrechnen, wo das in einigen Jahren hinführt, denn mit jedem Jahr verschärft sich damit der Fachkräftemangel zusätzlich.“ Brossardt argumentiert weiter: „Mit einer ‚Flexirente‘ und dem ‚rollierenden Stichtag‘ werden zwar die negativen Folgen der Rente mit 63 etwas abgemildert. Das ändert aber nichts daran, dass das Vorhaben ein Fehler ist.“  

Finanzierung über steigende Rentenbeiträge

An der Finanzierung des Rentenpakets übt Brossardt ebenfalls deutliche Kritik: „Bis zum Jahr 2030 soll das Rentenpaket 160 bis 230 Milliarden Euro kosten. Eine solche Belastung ist gegenüber den kommenden Generationen schlicht ungerecht, denn der Großteil der Zusatzausgaben soll aus der Rentenkasse finanziert werden. Dadurch werden die Rentenbeiträge unausweichlich steigen. Diese Last muss dann von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragen werden.“

Steigende Lohnzusatzkosten gefährden Arbeitsplätze

Die vbw bedauert, dass die Bundesregierung mit ihrer Politik das Ziel aus den Augen verliert, die Lohnzusatzkosten unter der wichtigen Marke von 40 Prozent zu halten und so Arbeitsplätze gefährdet. „Das Rentenpaket ist insgesamt der falsche Weg, um die Rente für künftige Generationen zukunftssicher zu machen“, so Brossardt.

Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform

Artikel zum gleichen Thema