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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Der Tunnelbau für den Augsburger Bahnhof schreitet voran. Die Stadtwerke Augsburg liegen im Zeitplan und die ersten Nachtarbeiten sind überstanden. Seit dem 27. August waren diese notwendig, da die Gütergleise aus bahntechnischen Gründen nur für einen begrenzten Zeitraum außer Betrieb genommen werden konnten. Die letzte Bohrung erfolgte nun in der Nacht zum Samstag (5. September). Damit sollen die lauten nächtlichen Arbeiten beendet sein.
swa entschuldigen laute Arbeiten
Zwar erfolgten auch noch in der folgenden Nacht Arbeiten, bei diesen konnte der Lärmpegel aber deutlich gesenkt werden. Ab Sonntagmittag wurden die Gütergleise wieder planmäßig in Betrieb genommen. Die Stadtwerke Augsburg bedauern die Lärmentwicklung und danken den Anwohnern für ihr Verständnis.
Warum waren die Arbeiten nötig und was wurde gemacht?
Im Gütergleisbereich müssen zwei weitere Hilfsbrücken für den Güterverkehr eingebaut werden. Diese sind eine wichtige Voraussetzung für die Erstellung des Tunnels im Westen. Die Hilfsbrücken werden an den Stellen in die Gütergleise eingebaut, an denen künftig der Straßenbahntunnel unter den Gleisen verläuft. So kann später das Erdreich darunter für den Tunnelbau ausgegraben werden, ohne den Güterverkehr wesentlich zu beeinträchtigen. Dazu werden Spundwände eingebracht, das Brückenauflager hergestellt und die Träger für die Verbauwände eingesetzt.
Sperrpausen schieben Arbeiten der Stadtwerke in die Nacht
Die Arbeiten sind vom 27. August bis zum 21. September von Sperrpausen behindert. Dadurch verschieben sich die Arbeiten in diesem Zeitraum auch in die Nacht hinein. Vom 18. bis 21. September wird auf dem Baugelände an der Rosenaustraße nochmals nachts gearbeitet werden. Es werden weitere Hilfsbrücken auf die jetzt erstellen Brückenlager gehoben. Die swa versichern dabei: Es ist nicht mehr mit einer Lärmkulisse wie in den vergangenen Nächten zu rechnen.