Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Im Innovationspark soll er fahren, der erste selbstfahrende Bus Augsburgs. Mitte 2020 wollen die Stadtwerke das Projekt umsetzen. Ein Förderantrag wurde zwar zuletzt abgewiesen, die swa halten dennoch daran fest. Der fahrerlose Bus soll einen Rundkurs durch das Gewerbegebiet nahe der B17 abdecken und so das Areal auch mit der nächstgelegenen Haltestelle der Straßenbahn-Linie 3 verbinden.
Verbindung bis nach Königsbrunn
Die selbe Straßenbahnlinie soll künftig nicht in Haunstetten West enden, sondern bis nach Königsbrunn führen. Seit Jahrzehnten halten die Nachbarstädte die Trasse frei. Anfang Februar wurden die Planungs-Unterlagen übergeben. Die Strecke ist 4,6 Kilometer lang, 1,9 Kilometer liegen auf Augsburger Flur. Zwei bestehende Haltestellen werden umgebaut, sechs neu angelegt. Die Stadtwerke Augsburg rechnen mit bis zu 10.000 Fahrgästen pro Tag auf dem neuen Abschnitt. Die Baukosten belaufen sich auf rund 48 Millionen Euro.
48 Millionen Euro für kostenlosen ÖPNV
So hoch sind derzeit auch die jährlichen Einnahmen durch Ticketverkäufe für den ÖPNV in Augsburg, wie eine Sprecherin des Unternehmens erklärte. Die Bundesregierung hatte vor kurzem über den Vorschlag eines kostenfreien Nahverkehrs diskutiert. Damit würden einige Herausforderungen auf die swa zukommen. In Infrastruktur, Personal und Fuhrpark müsste massiv investiert werden, um das Mehr an Fahrgästen aufnehmen zu können. Natürlich gebe es ein kontinuierliches Wachstum bei den Fahrgastzahlen – „Augsburg wächst und damit auch wir“ – doch eine spontane Verdoppelung abzufangen, würde schwer werden. Selbst mit neuen Fahrzeugen, müssten diese so getaktet werden, dass sie sich nicht gegenseitig behindern.
Neue Straßenabahnen
Erweitert wird der Fuhrpark im Straßenbahnbereich bald dennoch. Die neue Linie 5 und die erweitere Linie 3 erfordern mehr Fahrzeuge. Aktuell sind 87 Straßenbahnen auf den Schienen. Wie viele hinzukommen, ist noch nicht bekannt. Bei den Bussen stellen die swa schrittweise auf die silbernen Fahrzeuge von Mercedes um.