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Das Unternehmen verzeichnete einen deutlichen Anstieg sowohl im Auftragseingang als auch im Umsatz. Die Entwicklung ist durch die steigende Nachfrage nach Renk-Maschinerien, besonders in Folge der geopolitischen Entwicklungen, zu verschulden.
Im Geschäftsjahr 2024 erreichte der Auftragseingang der RENK Group AG ein Allzeithoch von 1,4 Milliarden Euro (2023: 1,3 Milliarden Euro). Der Gesamtauftragsbestand kletterte auf 5,0 Milliarden Euro und damit ebenfalls auf ein Rekordniveau. Der Umsatz sei um 23,2 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro (2023: 926 Millionen Euro) gestiegen, während sich das bereinigte EBIT um mehr als 26 Prozent auf 189 Millionen Euro erhöht habe.
Das Segment Vehicle Mobility Solutions (VMS) habe mit einer Umsatzsteigerung von 32,3 Prozent den größten Zuwachs aller drei Unternehmensbereiche einfahren können. Der Umsatz in diesem Segment habe 699 Millionen Euro erreicht, während das bereinigte EBIT auf 140 Millionen Euro angestiegen sei. Auch das Segment Marine & Industry habe trotz eines Rückgangs des Auftragseingangs um 16,6 Prozent eine Aufwärtsentwicklung erzielt, vor allem durch das Neu- und Aftersales-Geschäft. Der Umsatz soll um 11,3 Prozent auf 330 Millionen Euro gestiegen sein, das bereinigte EBIT ist um um 22,8 Prozent auf 35 Millionen Euro gewachsen. Das Segment Slide Bearings habe ebenfalls von einer hohen Produktnachfrage profitiert, besonders bei Lagern für Elektromotoren und Generatoren. Der Umsatz stieg um 12,6 Prozent auf 125 Millionen Euro, während der Auftragseingang um 9,8 Prozent auf 133 Millionen Euro angestiegen sei. Das bereinigte EBIT in diesem Segment erreichte 21 Millionen Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr 2025 erwartet die Renk weiterhin Umsatz- und Ergebniswachstum. Der Umsatz soll voraussichtlich über 1,3 Milliarden Euro steigen, während das bereinigte EBIT zwischen 210 und 235 Millionen Euro liegen dürfte. Die mittelfristigen Ziele, einen Umsatz von 2 Milliarden Euro bis 2028 und ein bereinigtes EBIT von 300 Millionen Euro bis 2027, bleiben unverändert. Diese Ziele sollen laut Renk auf der erwarteten operativen Leistung und dem hohen Auftragsbestand basieren. Ein weiterer Meilenstein für die RENK Group AG sei die Aufnahme in den MDAX am 24. März 2025, wodurch das Unternehmen zu den 90 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland gehört. CEO der Renk Group AG, Dr. Alexander Sagel, äußert sich abschließend mit Zuversicht: „Unser Blick richtet sich nach vorne und wir freuen uns auf die anstehenden Aufgaben und Kundenprojekte. Wir werden weiterhin der verlässliche Partner an der Seite unserer Kunden sein und unsere Position als Marktführer weiter behaupten.“