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Pyramid 2025: Neues Logo und neue Leitung zum 35. Jubiläum
Firmenkontaktmesse

Pyramid 2025: Neues Logo und neue Leitung zum 35. Jubiläum

Zur Pyramid 2025 sind 230 Unternehmen und rund 4.000 Studierende gekommen. Foto: B4B/ Katharina Seeburger
Zur Pyramid 2025 sind 230 Unternehmen und rund 4.000 Studierende gekommen. Foto: B4B/ Katharina Seeburger

230 Unternehmen haben sich wieder auf der Firmenkontaktmesse Pyramid in Augsburg den Studierenden vorgestellt. Zum 35. Jubiläum gibt sich die Pyramid ein neues Logo. Doch das ist nicht die einzige Neuerung.

1990 hat die Firmenkontaktmesse Pyramid zum ersten Mal Unternehmen und Studierende in Augsburg miteinander vernetzt. Zum 35. Jubiläum sind ersten Schätzungen zur Folge rund 4.000 Studierende und 230 Unternehmen in die Messe gekommen. Bei der Eröffnung der 35. Pyramid hat das Organisations-Team rund um Studierende der Technischen Hochschule Augsburg (THA) das neue Logo enthüllt: Eine lila und pinke Pyramide, die an zwei Seiten offen ist.

Pyramid in Augsburg: Neues Logo, neue Projektleitung

„Mit dem neuen Logo soll die Pyramid noch näher an die Technische Hochschule rücken und die Verbindung deutlich machen“, erklärt Projektleiter Prof. Dr. habil. Klaus Kellner. Seit 27 Jahren betreut Kellner die Studierenden, die die Pyramid organisieren.

Das neue Logo der Firmenkontaktmesse Pyramid. Das Leitungsteam: Hintere Reihe: v. l. n r.: Prof. Dr. habil. Klaus Kellner, Marina Ullersperger, Ines Orthofer, Sebastian Wolk, Johannes Knoll, Irina Gross und Felix Helmprecht. Vordere Reihe v. l. n. r.: Luisa Honal und Jeffrey Johnson. Foto: B4B/ Katharina Seeburger
Das neue Logo der Firmenkontaktmesse Pyramid. Das Leitungsteam: Hintere Reihe: v. l. n r.: Prof. Dr. habil. Klaus Kellner, Marina Ullersperger, Ines Orthofer, Sebastian Wolk, Johannes Knoll, Irina Gross und Felix Helmprecht. Vordere Reihe v. l. n. r.: Luisa Honal und Jeffrey Johnson. Foto: B4B/ Katharina Seeburger

Doch es gibt noch eine Neuerung für die Zukunft: Kellner hat bei der Eröffnung der Messe die Leitung an seine Kollegen Prof. Dr. Michael Krupp und Prof. Dr. Manfred Uhl übergeben. „Ich werde in den nächsten Jahren in Pension gehen müssen. Da ist die 35-Jahrfeier ein guter Zeitpunkt, die Leitung abzugeben und vernünftig in die Zukunft zu überführen“, erklärt Kellner seine Entscheidung. Kellner ist aber auch zuversichtlich. „Ich blicke mit viel Freude zurück. Denn meine Freude ist es, wenn Menschen blühen, sich entfalten und ihre Begabungen ausleben“, zieht Kellner Resümee.

Von links: Gordon Rohrmair, Präsident der THA, die neuen Pyramid Leiter Michael Krupp und Manfred Uhl sowie der scheidende Leiter Klaus Kellner. Foto: B4B/ Katharina Seeburger
Von links: Gordon Rohrmair, Präsident der THA, die neuen Pyramid Leiter Michael Krupp und Manfred Uhl sowie der scheidende Leiter Klaus Kellner. Foto: B4B/ Katharina Seeburger

Pyramid-Motto: „Mit Wissen und Praxis zum Erfolg“

Von Studierenden für Studierende – jedes Jahr wird die Messe von einem Team Studierender der THA organisiert. Die Pyramid will Unternehmen und Studierende direkt miteinander in Kontakt bringen und Nachwuchskräfte vermitteln. Bei Unternehmen und Studierenden ist die Firmenkontaktmesse Pyramid gleichermaßen beliebt. „Die Pyramid ist der richtige Ort, um junge Menschen direkt anzusprechen und uns als regionalen Arbeitgeber bekannt zu machen“, sagt das Team von Washtec, das auf der Pyramid einen Stand hatte.

Auch für Xitaso, IT-Dienstleister, ist die Pyramid seit vielen Jahren eine Art Pflicht. „Die Pyramid gehört dazu, das ist sozusagen unsere ‚Haus- und Hof-Messe‘“, sagt Lisa Treibert aus dem Marketing von Xitaso. „Wir haben hier in der Vergangenheit schon gute Kontakte geknüpft und Leute kennengelernt.“ Treibert beobachtet, dass viele Studierende auf der Pyramid gezielt auf die zukommen und sich vorher schon über das Unternehmen informiert haben.

230 Unternehmen und rund 4.000 Studierende haben auf der Firmenkontaktmesse Pyramid 2025 miteinander gesprochen.

Das Fassadenbauunternehmen Seele aus Gersthofen hat derzeit 41 Stellen offen und ist immer auf der Suche nach guten Mitarbeitenden. „Die THA hat die richtigen Fakultäten, um Mitarbeiter für morgen zu gewinnen“, begründet das Seele-Team, warum sie wieder einen Stand auf der Messe haben. „Toll wären Studierende aus dem Bauwesen oder Architektur.“

Praktikum, Abschlussarbeit oder Einstiegsstelle

Felix ist 24 Jahre alt und studiert im 6. Semester Bauingenieurwesen. Er will sich aber erstmal vortasten und Firmen kennenlernen, die er vielleicht noch nicht auf dem Schirm hatte. „Jetzt gegen Ende des Studiums bringt mir die Pyramid am meisten. Weil ich von meinem Fach jetzt mehr Ahnung habe und spezifischer nachfragen kann“, sagt er. Sein Kommilitone Rafael (26) ist flexibel, was den Unternehmensstandort angeht, weiß dafür schon genauer, welche Art von Stelle er nach dem Studium sucht. „Ich will in der Bauleitung oder Planung im Hochbau arbeiten. Ich habe schon viele Informationen bekommen, aber noch keinen Favoriten“, sagt Rafael.

Die Interessen der Studierenden, die auf die Pyramid kommen, sind vielseitig. Anja ist 19 Jahre alt und studiert Data Science an der THA: „Ich suche ein Praktikum oder eine Werksstudierendenstelle bei Premium Aerotec. Aber ich will mich auch noch weiter informieren.“ Viele suchen aber auch nach einem Unternehmen, in dem sie ihre Abschlussarbeit schreiben können.

Neben dem direkten Kontakt mit den Unternehmen hat die Pyramid auch professionelle Bewerbungsfotos und Bewerbungstrainings angeboten. Beim „PyraPitch“ konnten sich in diesem Jahr Unternehmen zum ersten Mal mit einer Kurzpräsentation von zwei Minuten den Studierenden vorstellen.

Projekt: Welchen Nutzen hat die Pyramid?

Mit dem Projekt „Pyramid 4.0 – das erweiterte Profil“ wollen Studierende aus dem Masterstudiengang Marketing-Management Digital den Nutzen herausarbeiten, den die Firmenkontaktmesse Pyramid für Studierenden, die Unternehmen, die Hochschule, die Region und die Gesellschaft hat.

Außerdem hat die Pyramid in diesem Jahr zum ersten Mal einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Darin zeigen die Veranstalter auf, welche Nachhaltigkeitsziele die Messe schon erreicht hat und wo sie noch nachbessern müssen.

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