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„Wir haben bei Umsatz und Ergebnis neue Höchstwerte erzielt. Für diesen Erfolg haben alle Mitarbeiter hart gearbeitet und ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Unsere acht Geschäftsbereiche sind insgesamt gut und stabil aufgestellt und haben sich auch im abgelaufenen Jahr positiv weiterentwickelt. Unser finanzieller Erfolg verschafft uns einen großen Freiraum, um weiter in unsere Zukunft zu investieren, sei es in unseren bestehenden Geschäftsfeldern oder durch die Akquisition von neuen Unternehmen“, erklärt Uwe Lüders, Vorstandsvorsitzender bei Possehl.
Bereich Bauleistung erreicht Jahresumsatz von 320 Millionen Euro
Wie bereits im Vorjahr waren auch im Geschäftsjahr 2016 alle operativen Unternehmens-Bereiche profitabel. Positiv entwickelt hat sich besonders der Bauleistungs-Bereich. In diesen hat Possehl in den vergangenen Jahren stark investiert. Mit einem Jahresumsatz von rund 320 Millionen Euro bildet der Bereich heute eine tragende Säule von Possehl. Auch die weiteren Konzern-Segmente haben eine stabile Geschäfts-Entwicklung verzeichnet. Dieses gilt vornehmlich für die Reinigungs-Maschinen (Hako) und Elastomer-Anlagen für die Reifenindustrie (Harburg-Freudenberger). Beide konnten bei leichten Umsatz-Rückgängen die guten Ergebnisse des Vorjahres bestätigen oder sogar steigern. Im Geschäfts-Bereich Elektronik wurde der Abgang des Smartcard-Geschäfts durch operative Verbesserungen weitgehend ausgeglichen.
Die Bereiche Druckmaschinen und Dokumentenmanagement-Systeme
2015 wurden die beiden Augsburger Geschäfts-Bereiche Druckmaschinen (manroland web systems) und Dokumentenmanagement-Systeme (BÖWE SYSTEC) neu strukturiert. Diese Entscheidung hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 als nachhaltig erwiesen. BÖWE SYSTEC gehört dabei seit 2010 zur Possehl-Gruppe, manroland web systems seit 2012. Darüber hinaus hat BÖWE SYSTEC die Mehrheit an dem holländischen Unternehmen Optimus Sorter erworben. Damit hat BÖWE SYSTEC in das zukunftsträchtige Logistik- und eCommerce-Geschäft investiert.
Über das Possehl-Geschäftsjahr 2016
Nach bisher vorläufigen und noch nicht abschließend geprüften Zahlen stiegen die Konzernerlöse um rund 10 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Ein wesentlicher Teil des Umsatz-Wachstums entfällt auf das Edelmetallrecycling-Geschäft und ist die Folge gestiegener Edelmetall-Preise. Das Konzern-Ergebnis vor Steuern nahm um mehr als 50 Prozent auf den Rekordwert von 242 Millionen Euro zu. Dieser Zuwachs liegt unter anderem daran, dass das operative Ergebnis in den Geschäfts-Bereichen gesteigert wurde. Die um Edelmetall-Erlöse und einmalige Erträge bereinigte EBIT-Umsatzrendite (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) lag mit rund 7 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres.
Die Eigenkapital-Quote im Konzern erhöhte sich auf 54,3 Prozent. Auch die frei verfügbare Netto-Liquidität stieg auf den Rekordwert von 352 Millionen Euro an. „Diesen sehr hohen Geldbetrag wollen wir mit Bedacht in die Zukunftssicherung von Possehl investieren. Wir werden uns nicht durch niedrige oder sogar negative Anlagezinsen zu einem unvorsichtigen Handeln verleiten lassen. Unseren Weg des nachhaltigen und profitablen Wachstums werden wir auch zukünftig fortsetzen“, so Uwe Lüders vorausschauend.