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Die Aktien des Augsburger Immobilien-Investors haben seit Anfang Juli 20 Prozent verloren. Der Gründer von Patrizia, Wolfgang Egger, will den Kursrutsch zur Aufstockung seiner Beteiligung nutzen. Eggers Investmentfirma First Capital Partner habe den Auftrag erteilt, bis Ende kommenden Jahres bis zu 2,9 Millionen Patrizia-Aktien „zu marktschonenden Konditionen“ zu kaufen, teilte das Unternehmen mit.
Der Kaufauftrag hat laut Manager-Magazin ein Volumen von 26 Millionen Euro. Egger hält nach Refinitiv-Daten 51,8 Prozent an Patrizia.
Egger hatte Patrizia 1984 in Augsburg gegründet. Im Mai gab die Aktiengesellschaft bekannt, dass Egger, sich nach einer Übergangsfrist als CEO zurückzieht. Sein Nachfolger wird Asoka Wöhrmann, der frühere Chef des Vermögensverwalters DWS. Egger bleibt als Mehrheitsaktionär geschäftsführender Direktor und Mitglied des Verwaltungsrat.
Mit mehr als 58 Milliarde4n Euro Assets under Management ist Patrizia nach eigenen Angaben „führender Partner für weltweite Investments in Immobilien und Infrastruktur“.
