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222.697 Gästeankünfte wurden im Zeitraum von Januar bis Juni 2018 registriert. Das bedeutet ein Plus von 7,9 Prozent gegenüber 2017. Noch positiver hat sich gegenüber dem Vorjahr die Zahl der Übernachtungen entwickelt: 398.674 in den ersten sechs Monaten ergaben zur „Halbzeit“ der Tourismussaison ein stolzes Plus von 8,8 Prozent.
Tagesreisende setzten Millionenbeträge in der Stadt um
Wirtschaftlich spannend sind nicht zuletzt „die Zahlen hinter den Zahlen“, so Augsburgs Tourismusdirektor Götz Beck. Die ökonomische Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Tourismus werde deutlich, wenn die nicht erfasste Zahl der Tagesgäste – also Tagesausflügler und Tagesgeschäftsreisenden – analysiert wird. Errechnet wird die Anzahl dieser mit dem branchenüblichen Faktor von 18,8 pro Übernachtung. Diese geben im Schnitt 32,40 Euro aus. Auf fünf Tagesausflügler kommt zusätzlich ein Tagesgeschäftsreisender, der im Mittelwert 27,90 Euro in der Stadt lässt. „Wir können also allein für das erste Halbjahr rund siebeneinhalb Millionen Tagesausflügler und eineinhalb Millionen Geschäftsreisende veranschlagen. Diese rund neun Millionen Tagesreisenden bedeuten einen Umsatz von insgesamt circa 270 Millionen Euro in der Stadt“, so Beck.
Götz Beck: Statistische Werte rütteln nicht an Bedeutung des Tourismus für Augsburg
Bei solchen Zahlen handelt es sich um statistische Hochrechnungen. Doch Tourismusdirektor Götz Beck stellt klar, dass selbst Abweichungen von den Durchschnittswerten dem Wirtschaftsfaktor Tourismus keinen Abbruch tun: „Ob unsere Gäste im ersten Halbjahr 2018 sogar 280 Millionen Euro nach Augsburg gebracht haben oder vielleicht auch nur 260 Millionen – am Stellenwert des Wirtschaftsfaktors Tourismus für die heimischen Unternehmen ändern solche Schwankungsbreiten nichts.“
„Europäische Fuggerstraße“ kommt
Die neusten Zahlen stammen vom Bayerischen Landesamt für Statistik. Diese stimmten den Geschäftsführers der Regio Augsburg Tourismus GmbH mehr als zufrieden. Glücklich zeigte sich Götz Beck kürzlich auch bei der Bekanntgabe, dass die „Europäische Fuggerstraße“ nun bald realisiert wird.