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Als weltweit vertretener Hersteller von Fahrzeugkomponenten beschäftigt die Renk Group über 3.000 Mitarbeiter. Mit dem Hauptsitz in Augsburg zählt das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 950 Millionen Euro zu den festen Größen der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft. Durch Investitionen im Ausland, reicht die Produktion längst über die Landesgrenzen hinaus. Aber auch inländisch erweitert Renk stetig seine Kapazitäten zur industriellen Fertigung durch Übernahmen und Kooperationen. So entschieden sich die Verantwortlichen letztes Jahr zu Kauf eines Hamburger Ingenieurbüros.
Das leistet E-MS
Die Renk Group vertreibt nicht nur gepanzerte Fahrezeuge, Kunststoffe und Verteidigungseinheiten. Mit der zivilen Schifffahrt bedient man auch einen Absatzmarkt auf hoher See. Hierzu dient letztendlich die Übernahme des E-MS Ingenieursbüro, welches sich auf die Elektrizität an Bord spezialisiert hat. Die wirtschaftliche und nachhaltige Stromversorgung von Antriebsanlagen soll dadurch vorangetrieben werden. Insgesamt sind 15 Mitarbeiter derzeit im hanseatischen Betrieb tätig.
Wer ist neuer Geschäftsführer?
Gemeinsam arbeiten E-MS und die Renk Group aktuell an Megayachten, Forschungsschiffen, kommerziellen Schiffen und Fortbewegungseinheiten der Marine. Dabei wurden bereits vor der Übernahme seit vielen Jahren zusammen Projekte angegangen. Für den nächsten Integrationsschritt wechselte die Geschäftsführung nun in die Hände von Christoph Fenske. Er soll die Symbiose in der Leitungsebene verkörpern, da er zudem seine bisherige Tätigkeit als Geschäftsbereichleiter Special Gears bei Renk fortführt. Damit scheidet Peter Andersen aus seiner operativen Funktion aus. Erst im Mai wechselte Renk auf seiner eigenen Spitzenposition die Führungskraft aus.
Das Ziel der Übernahme
Zu seinem Antritt erklärt er weshalb das Ingenieurbüro und der Hersteller wechselseitig voneinander profitieren: „Die finanzielle Stabilität der Renk Group erlaubt es E-MS künftig nicht nur Engineering-Dienstleistungen anzubieten, sondern auch Pakete mit Hardware wie Schaltanlagen, E-Motoren und Generatoren. Damit ergeben sich auch für die Kunden viele Synergien zwischen E-MS und der Renk Group.“ Dass die Zusammenarbeit gelingt, zeigt ein vergangenes Projekt. Bei der Segelyacht „SY A“ entwarf das Hamburger Büro die elektrischen Anlagen, während Renk die dazugehörigen Getriebe lieferte.