B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
Augsburg  / 
Landrat Sailer kritisiert Position der IHK Schwaben beim Bahnausbau
Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform
Aus-/Neubaustrecke Augsburg – Ulm

Landrat Sailer kritisiert Position der IHK Schwaben beim Bahnausbau

Landrat Martin Sailer. Foto: Archiv/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Landrat Martin Sailer. Foto: Archiv/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Das Projekt Aus-/Neubaustrecke Ulm– Augsburg erhitzt die Gemüter in der Region. Landrat Martin Sailer kann die Position der IHK Schwaben nicht nachvollziehen. Nun veröffentlichte er ein Statement.

Die Deutsche Bahn AG stellte am vergangenen Donnerstag die ersten Informationen zum Projektstart der Aus-/Neubaustrecke Ulm – Augsburg vor. Vertreter der Region, regionale Abgeordneten, Landräte und Oberbürgermeister, Bürgermeistern im Planungskorridor, Kammern und Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart waren dabei zu gegen.

Sailer „verwundert“ über Äußerungen der IHK Schwaben

„Mit Verwunderung nahm Landrat Martin Sailer die umfangreichen Ausführungen der IHK, die in der AugsburgerAllgemeinen zum Thema wiedergegeben wurden, zur Kenntnis“, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes. „Insbesondere die Tatsache, dass darin die Belange der Region zwischen Augsburg und Ulm keine Rolle spielen und die offene Frage der Legitimation der IHK, hier für die Region zu sprechen, verärgerten den Landrat.“ Nun gibt es ein offizielles Statement von Sailer:

„Um was geht es uns? Wir wollen künftig eine Verbesserung des Fern- und Nahverkehrs, die Haltepunkte an der Strecke benötigen dringend einen barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe und den Anwohnern muss ein moderner Lärmschutz zur Verfügung gestellt werden. Zudem ist der Bau der dritten Gleise zumindest bis Dinkelscherben zwingend für einen funktionierenden Nahverkehr. Dies hat für mich noch mehr Bedeutung, wenn schon heute bekannt ist, dass die Kapazitäten für Fern- und Nahverkehr künftig noch steigen werden. All diese Aspekte scheinen für die IHK offenbar keine Rolle zu spielen, anders kann ich mir die Stellungnahme der IHK nicht erklären.“ Sailer hatte sich bereits im Sommer klar für einen Aus- statt Neubau ausgesprochen.

Fahrzeitverkürzung auf 30 Minuten

In der Projektvorstellung am vergangenen Donnerstag seien sich zudem alle Teilnehmer einig gewesen, dass der Ausbau nur dann erfolgen würde, wenn die Region geschlossen hinter dem Ausbauvorhaben steht. Weiter sollten die bereits erfolgten Festlegungen, die Grundlage für die Aufnahme in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans waren, nicht wieder in Frage gestellt werden. Zu diesen Punkten gehört schon jetzt eine Fahrzeitverkürzung auf höchstens 30 Minuten zwischen Augsburg und Ulm, die Gewährleistung barrierefreier Bahnhöfe und eines effektiven Lärmschutzes sowie die Verbesserung des Nah- und Fernverkehrs und die feste Einbindung in die Magistrale für Europa.

Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform

Artikel zum gleichen Thema