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Interview: Deshalb profitiert Topstar vom Homeoffice-Trend
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Die größten Arbeitgeber in Bayerisch-Schwaben | Teil 2

Interview: Deshalb profitiert Topstar vom Homeoffice-Trend

Prof. Dr. Rainer Maria Wagner, Geschäftsführer bei Topstar. Foto: Topstar

Der Landkreis Augsburg hat eine starke Wirtschaft. Dies bezeugen große Arbeitgeber, die in der Region schon über lange Zeit erfolgreich sind. Eines dieser Unternehmen ist Topstar aus Langenneufnach. Im Interview erklärt Prof. Dr. Rainer Maria Wagner, Geschäftsführer bei Topstar, wie das Unternehmen die Corona-Krise als Chance nutzt – und welchen Weltrekord es in Langenneufnach gibt.

B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Topstar ist einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Augsburg. Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie? 

Prof. Dr. Rainer Maria Wagner: Die Topstar GmbH mit den beiden Marken „Topstar“ und „Wagner Living“ beschäftigt aktuell, inklusive Leiharbeit, rund 450 Mitarbeiter. Dabei sind 241 Mitarbeiter seit über 10 Jahren im Unternehmen beschäftigt, 89 Mitarbeiter sogar schon seit über 20 Jahren. 

Gerade jetzt stehen aber viele Unternehmen vor einer großen Herausforderung. Wie kommt Topstar mit der Corona-Krise zurecht?

Topstar profitiert derzeit von der momentanen Renaissance des Home Office vor allem auf den online Kanälen. Allerdings sehen wir die weitere Schließung des Hotel- und Gaststättengewerbes zunehmend kritisch. Die Märkte waren bis vor der Corona Krise stark im Aufwand und die Bereitschaft für neue Investitionen war ungebrochen hoch. Die Sorgen der Betreiber stimmen uns zunehmend nachdenklich. Wir hoffen, dass auch hier bald weitere Maßnahmen ergriffen werden und die Politik auch zunehmend die Systemrelevanz erkennt. Und natürlich brauchen wir alle eine neue Form der Achtsamkeit in Industrie, Handel, Gastronomie. Überall. Die Politik in Deutschland macht einen guten Job. Sie müssen jetzt nur weiter machen und kreative Lösungen zum Gesundheitsschutz im Alltag finden. Dann werden wir diese Ausnahmesituation auch gemeinsam meistern! 

Ein Blick in die Produktion von Wagner. Foto: Wagner Living

Gehen Sie zweckoptimistisch davon aus, Topstar kann gut gestärkt aus der Krise hervorgehen. Wie stellen Sie das Unternehmen weiterhin für die Zukunft auf? 

Wir haben die letzten Jahre stark in den Standort investiert und haben noch viel vor. 2017 haben wir mit Industrie 4.0 bei Wagner in die wohl erste echtzeitgesteuerte Produktionslinie für hochwertige Sitzmöbel in Europa investiert. Unser Fokus ist hier nicht nur, jederzeit technisch auf dem neuesten Stand zu sein, sondern auch eine permanente Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter zu erreichen.

Sie sind ja auch schon eine ganze Weile in Langenneufnach ansässig. Wie hat alles begonnen?

Schon 1949 begann Moritz Wagner – mein Großvater – am Standort Langenneufnach mit der industriellen Fertigung von Holzstühlen. Somit sind wir dem Standort seit über 70 Jahren treu geblieben.

Inzwischen arbeiten Sie aber außerdem an einem Neubau.

Richtig. Unser Neubau mit dem WagnerDesignLab ist kurz vor der Fertigstellung. Der auf schlanken Stahlträgern gelagerte neue Showroom soll einer schwebenden Bühne gleichen. Dafür sorgen auch die beiden 120 Quadratmeter großen Glasfassaden an den Längsseiten, die aus nur jeweils zwei Isoliergläsern bestehen. Mit knapp 20 Meter Länge sind es weltweit die größten Verbundgläser, die jemals verbaut wurden. Das Projekt wurde inzwischen sogar mit dem German Design Award 2020 ausgezeichnet.

Das heißt Topstar hält damit der Region weiterhin die Treue. Hat dies auch mit der Unternehmensphilosophie zu tun? 

Topstar ist ein international agierendes, mittelständiges Familienunternehmen in dritter Generation. Die familiären Werte prägen seit Jahren den Unternehmensalltag. Damit sind auch Nachhaltigkeit und das Bewusstsein für die ökologische und soziale Verantwortung fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Auf einer Produktions- und Lagerfläche von 100.000 Quadratmetern werden heute hier am Standort in Langenneufnach Büro- und Drehstühle gefertigt.

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