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Interview: Das plant Renk aus Augsburg für die Zukunft
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Rüstungsbetrieb

Interview: Das plant Renk aus Augsburg für die Zukunft

Luftaufnahme des Renk Standorts in Augsburg. Foto: Renk AG
Luftaufnahme des Renk Standorts in Augsburg. Foto: Renk AG

Die Renk AG möchte in Zukunft mehrere Millionen in den Standort Augsburg investieren. Was mit dem Geld genau geplant ist und wie es dem Unternehmen in der Krise geht, verrät Christian Breuer, tätig im Bereich Marketing & Communications bei Renk, im Interview.

B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Die Corona-Pandemie beschäftigt uns seit über einem Jahr. Wie haben Sie die Krise bisher erlebt?

Christian Breuer: Die Pandemie hat auch bei Renk große Herausforderungen und somit Änderungen mit sich gebracht. Dazu zählt beispielsweise eine Anpassung der Arbeitsprozesse, Einführung strikter Hygienemaßnahmen, neue Vertriebs- und Servicelösungen, eine Optimierung der Supply-Chain-Prozesse und natürlich der Aufbau für Home-Office-Tätigkeiten. Dank der Unterstützung unserer Mitarbeiter ist es uns gelungen, die Krise sehr gut zu überstehen. Unsere Umsätze waren nur knapp unter dem Vorjahresniveau.

Maßnahmen, wie Home-Office, sind in der Produktion nicht umsetzbar. Wie setzen Sie hier die nötigen Hygienemaßnahmen um?

Renk hat einen Corona-Krisenstab gegründet, der sich kontinuierlich dazu berät, wie mit sämtlichen Arbeitsabläufen in den verschiedenen Bereichen in der aktuellen Situation umzugehen ist. Dieser Krisenstab orientiert sich hierbei stets an den Empfehlungen der relevanten Behörden. So hat Renk beispielsweise mit den Themen Homeoffice, Telefonmeeting und Videokonferenz schon frühzeitig begonnen, neue Arbeitsabläufe den aktuellen Anforderungen anzupassen. Auch für die Produktion gibt es geeignete Möglichkeiten, die Renk weitgehend eingesetzt hat. Dazu gehört beispielsweise versetztes Arbeiten, Sperrung der Pausenräume/Küchen, konsequente Meldungen von Verdachtsfällen inklusive Beratung, Durchführung von Tests durch die Werksärztin sowie umfangreiche interne Informationsaktivitäten zu Verhaltens- und Hygienemaßnahmen. Dadurch wird ein situationsgerechter Arbeitsbetrieb gewährleistet.

Renk hat Teile der amerikanischen L3Harris Technologies Inc. erworben. Was erhoffen Sie sich aus dieser Zusammenarbeit und welche Auswirkungen hat das auf den Augsburger Standort?

Nach Vollzug der Akquisition wird Renk zu einem weltweit führenden Anbieter von Mobilitätslösungen für gepanzerte Fahrzeuge mit Schwerpunkt in den USA und Europa – das freut uns natürlich sehr. Durch den Erwerb haben wir nun eine stärkere Präsenz auf dem US-amerikanischen Markt und somit jährlich größere Umsatzperspektiven.

Sie wollen mehrere Millionen Euro in den Standort Augsburg investieren. Was soll mit diesem Geld erreicht werden?

Durch die Investition wollen wir die Kapazitäten am Standort Augsburg steigern. Ausschlaggebend dafür war die positive Markterwartung der in Augsburg ansässigen Geschäftsbereiche. Da dieser Mehrbedarf an Kapazität an der Verfügbarkeit von freien Flächen scheitert, wurde die Entscheidung getroffen, für die Montage eine Erweiterung durch einen Neubau zu schaffen. Gleichzeitig soll auch die Modernisierung und Flexibilisierung der Nutzungsmöglichkeiten geprüft und umgesetzt werden.

Renk plant einen Neubau am Stammsitz in Augsburg. Visualisierung: Kling Consult

Planen Sie weitere Zukäufe oder Expansionen?

Die Renk AG plant auch für dieses und die kommenden Jahre weiterhin seine Wachstumsstrategie durch Zukäufe und internationale Expansionen zu unterstützen. Genauer kann darauf zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht eingegangen werden.

Welche Ziele verfolgen Sie im Jahr 2021?    

Unsere Ziele für das laufende Jahr 2021 lassen sich gut durch die Stichworte Technologieführerschaft, Wachstum, Internationalisierung und Digitalisierung zusammenfassen.

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