B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
Augsburg  / 
Interview: Das ist für das Gelände der Ladehöfe Augsburg geplant
Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform
Innenstadt-Areal

Interview: Das ist für das Gelände der Ladehöfe Augsburg geplant

Eine Visualisierung des Projekts, das auf dem Areal der Ladehöfe Augsburg entstehen soll. Foto: CV Real Estate AG

CV Real Estate AG setzt ein neues Projekt auf dem ehemaligen Gelände der Ladehöfe Augsburg um. Im Interview verrät CEO und Vorstand des Unternehmens, Christian Vogrincic, was genau geplant ist und weshalb Corona die Pläne nochmals komplett über den Haufen warf.

B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Sie bauen in der Innenstadt, auf dem Gelände der Ladehöfe Augsburg, einen Bürokomplex für 85 Millionen Euro. Weshalb haben Sie sich für dieses Projekt entschieden?

Christian Vogrincic: Das Gelände der ehemaligen Ladehöfe Augsburg zählt ohne Frage zu einem der spannendsten Entwicklungsareale im süddeutschen Raum. Es bietet für uns die einmalige Chance, das dort neu entstehende Stadtviertel mit unserem Projekt mitzugestalten. Das große Potenzial haben wir schon früh erkannt: Bereits 2019 hatten wir die Flächen deshalb erworben und an der Planung dieser zukunftsweisenden Projektentwicklung gearbeitet.

Eigentlich waren Hotel- und Boardinghaus-Flächen für das Gelände vorgesehen. Weshalb haben Sie sich dagegen entschieden?

Die ursprünglichen Pläne für das Projekt sind vor Corona entstanden. In der Zwischenzeit hat sich viel getan. Wir haben uns im Laufe der weiteren Projektplanungen dazu entschieden, dort keine Hotel- und Boardinghaus-Flächen umzusetzen. Wir sind überzeugt, dass die Umsetzung von Büroflächen an diesem spezifischen Standort die vielversprechendere Nutzungsart darstellt – auch unabhängig von Corona.

Christian Vogrincic, CEO und Vorstand der CV Real Estate AG. Foto: CV Real Estate AG

Ihr Fokus liegt auf Büroflächen – der Trend scheint aktuell jedoch Richtung Home-Office zu gehen. Weshalb sehen trotzdem Sie Potential für Büros in der Innenstadt?

Die Corona-Krise hat ohne Zweifel dafür gesorgt, dass mit einem Mal eine Vielzahl der Arbeitnehmer ins Home-Office gewechselt sind – und in den ersten Wochen und Monaten waren die Resonanzen größtenteils positiv. Mittlerweile merkt man jedoch deutlich, dass viele Arbeitnehmer wieder zurück ins Büro drängen. Dessen Rolle als Ort für persönlichen Austausch kann nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden – davon waren wir auch zu Beginn der Krise schon überzeugt. Wir erleben daher gerade, wie sich unser Verständnis von Büros verändert. Wir sehen hier also auf jeden Fall noch eine Menge Potenzial für die Zukunft. Das Büro wird es wahrscheinlich immer geben.

Welche Rolle spielt die Corona-Krise für Ihre Planungen?

Corona hat gewiss den Zeit-Faktor, beispielsweise in Bezug auf die Abstimmung zwischen den einzelnen Projektschritten und -Beteiligten, erhöht. Das geht auch damit einher, dass sich Projekte verzögern können oder vielleicht auch mal etwas länger dauern, als das vor Corona der Fall war. Jedoch sehen wir für uns selbst keine Notwendigkeit für eine starke Umorientierung durch das Virus.

Sie sagen selbst, Sie wollen mit dem Bau bei den Ladehöfen Augsburg „ein Statement setzen“. Wie ist das gemeint?

Zum einen wollen wir mit den entstehenden hochmodernen Büroflächen einen Maßstab für zukunftsweisende Arbeitsflächen in der Region setzen. Zum anderen soll das Projekt aber auch optisch überzeugen – mit der Lage direkt am Augsburger Hauptbahnhof ist es natürlich von zentraler Bedeutung für die Stadt und soll aus diesem Grund auch eines ihrer Aushängeschilder werden.

Wie bewerten Sie den Standort Augsburg für Ihr Projekt?

Augsburg ist ohne Frage ein stark aufstrebender Standort, der auch bei Unternehmen immer beliebter wird. Man hat in den vergangenen Jahren immer deutlicher beobachten können, wie auch große Unternehmen Deutschlands die Top-7-Städte verlassen und sich stattdessen in der näheren Umgebung niedergelassen haben. Dank der Lage ist Augsburg besonders attraktiv – auch für unser Projekt. Schon jetzt stehen wir für 60 Prozent der Flächen kurz vor langfristigen Vertragsabschlüssen mit mehreren renommierten Mietern. Das unterstreicht einmal mehr, wie gefragt dieser Standort ist.

Für wie wichtig bewerten Sie die Nähe zum Hauptbahnhof?

Die Nähe zum Hauptbahnhof ist ein zentraler Aspekt des Projekts. Die Verkehrsanbindung ist nahezu einmalig: Regional- und Fernverkehr direkt vor der Tür und in nicht einmal 30 Minuten in der bayerischen Landeshauptstadt. In München selbst kommt man teils nicht so schnell von einem ans andere Ende der City. Das macht die Büroflächen in der Region Augsburg daher auch so interessant. Die Verkehrsanbindung ist hier – und auch ganz allgemein – ein entscheidender Aspekt, da sie die Attraktivität eines Standorts für potenzielle Mieter und damit auch Arbeitnehmer maßgeblich beeinflusst.

Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform

Artikel zum gleichen Thema