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In Augsburg startet dieses Projekt gegen Leerstand in Schaufenstern
Kreativszene

In Augsburg startet dieses Projekt gegen Leerstand in Schaufenstern

Von links: Alexander Görbing, Sven Kroll, Stefan Mayr. Foto: privat

Leere Schaufenster sollen in der Augsburger Innenstadt verschwinden. Das ist das Ziel eines neuen Projektes, welches leerstehende Läden in Galerien umwandeln möchte. Das steckt dahinter.

Leere Schaufenster müssen nicht sein – das haben sich drei Kreative aus der Region Augsburg gedacht. Sven Kroll, Stefan Mayr und Alexander Görbing haben gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Augsburg ein Konzept zur flexiblen Nutzung von Leerständen in der Innenstadt entwickelt. Nach einem ersten Pilot-Projekt im früheren Weinhaus Bayerl mit PhareaNutelloFotografie in der Philippine-Welser-Straße verwandelt sich der frühere Champions-Laden in der Karolinenstraße ab Februar zu einer Pop-Up-Galerie. Verschiedene Fotografen werden hier im Wechsel ihre Bilder in den Schaufenstern des ehemaligen Geschäfts präsentieren.

Licht-t-räume beginnt mit erster Ausstellung

Den Anfang dabei macht der Fotokünstler Stefan Mayr, Kopf und Gründer der Lighthouse Fotoschule und freier Fotograf in Augsburg. Grundgedanke der Augsburger Pop-Up-Galerie war und ist es, Licht in die leeren Räume zu bringen. Licht und Raum ist auch ein wesentlicher Aspekt des fotografischen Schaffens von Stefan Mayr. Daher zeigt er in den kommenden Wochen einige seiner „Licht-t-räume“. Zu sehen sind Motive aus dem hohen Norden ebenso wie aus südlicheren Gefilden, abstrakte Fotokunst und gegenständliche Fine-Art-Fotografien. Eines haben alle Bilder gemeinsam: Die Orte, an denen sie entstanden sind, sind bekannt für ihr außergewöhnliches Licht.

Ausstellungen bis zu zwei Monate geöffnet

Je nach der aktuellen Situation durch die Corona-Einschränkungen sollen die Ausstellungen im sechs- bis acht-Wochen-Rhythmus wechseln. Um den verschiedenen Künstlern die Präsentation ihrer Bilder zu erleichtern, wird für die Ausstellung das Rahmensystem von frameness aus Schondorf am Ammersee verwendet. Die modularen Wechselrahmen – illuminiert oder unbeleuchtet – können mit allen erdenklichen Motiven bestückt werden.

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