Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
„Der Produktionsstandort Bayerisch-Schwaben ist international stark vernetzt. Allein in die USA unterhalten mehr als 600 schwäbische Firmen aktive Geschäftsbeziehungen. In China sind mehr als 500 Unternehmen aus Schwaben aktiv. Die Länder sind die beiden wichtigsten Absatzmärkte für Produkte ‚Made in Bavaria‘“, so Jana Lovell, Leiterin des Geschäftsfelds International der IHK Schwaben, „Strafzölle und Handelshemmnisse machen daher alle Beteiligten zu Verlierern.“
Nur jeder achte Unternehmer spürt Folgen des Konflikts
Bis jetzt gibt nur etwa jeder Achte an, Auswirkungen des Handelskonflikts auf sein Unternehmen zu beobachten. Dies zeige sich zum Beispiel an Umsatzeinbußen oder einer wahrgenommene Kaufzurückhaltung der Kunden. Dass wirtschaftliche Barrieren jeglichen Partizipanten schadet, ist besonders an den mittelfristigen Auswirkungen des Handelskonflikts abzulesen. Hier zeichnet sich ein deutlich negativeres Bild ab.
Diesen Unternehmen macht der Konflikt besonders zu schaffen
Aus der Umfrage ergibt sich, dass Unternehmen, die eigene Produktionsstätten sowohl in den USA als auch in China unterhalten, besonders vom Handelskonflikt betroffen sind. 71 Prozent erwarten Auswirkungen auf ihr USA-Geschäft, 64 Prozent mit und in China.
Diese Betriebe können Folge-Erscheinungen in schwächerer Form erwarten
Schwäbische Unternehmen, die ihre Waren ausschließlich in die USA und China exportieren, sind dagegen in ihrer Prognose etwas optimistischer. So erwartet jeweils etwas mehr als ein Drittel der Exporteure Auswirkungen auf das Geschäft in China (38 Prozent) bzw. USA (36 Prozent).
Vermutung: Handelskonflikt wird weitreichende wirtschaftliche Folgen haben
Doch die Betroffenheit der schwäbischen Wirtschaft geht über die Konfliktparteien USA und China hinaus. Ein Viertel der Befragten gibt an, dass sich der Handelskonflikt auch auf ihre Geschäftsaktivitäten in anderen Auslandsmärkten auswirken wird.
Wie sich das Stimmungsbild im Vergleich zur letzten Umfrage änderte
Ende September beurteilten zwei Drittel der Befragten die Auswirkungen des Handelskonflikts auf ihr Unternehmen noch neutral. Einige Unternehmen berichten sogar von positiven Entwicklungen, etwa durch vermehrte Geschäftsanfragen amerikanischer Kunden. Zusätzlich sahen sich manche schwäbische Unternehmer vor einem halben Jahr noch in einem besseren Preiswettbewerb zu ihren chinesischen Konkurrenten.