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Man wolle älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben im Alter ermöglichen, das von sozialen Begegnungen und einem zukunftsfähigen Zuhause geprägt sei. Dies ist das Ziel, das sich die Sparkassen-Altenhilfe-Stiftung und die Altenhilfe der Stadt Augsburg für den Neubau des Sparkassen-Seniorenwohnheims stellen. Als symbolischer Akt wurde nun der Grundstein gelegt.
Die Anlage soll aus 69 barrierefreien Wohneinheiten bestehen. Auch Zweizimmerwohnungen sollen Teil des Neubaus werden und sich besonders für Ehepaare eignen. Ab Januar 2027 sollen die ersten Einzüge stattfinden. Gleichzeitig soll es einen großen Gemeinschaftsbereich geben. Die Tiefgarage soll neben Stellplätzen auch Ladestationen für E-Autos und E-Bikes enthalten. Baulich verbunden werden soll der Neubau mit der stationären Pflegeeinrichtung des Sparkassen-Altenheims.
Die Fertigstellung ist für Ende 2026 angesetzt.
Im Rahmen der Grundsteinlegung wurde auch eine Zeitkapsel aus Metall in dem Mauerwerk verewigt. In der Kapsel befinden sich symbolische Erinnerungsstücke. Dazu gehören unter anderem ein Foto des Stiftungsrats und Stiftungsvorstands und dessen Beschluss vom Februar 2024 sowie ein Artikel über den Neubau.
Sandra Peetz-Rauch, Vorsitzende des Stiftungsrats und Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Augsburg, unterstreicht die Wichtigkeit des Neubaus: „Hier werden Menschen in Würde, in Gemeinschaft und in Sicherheit leben können – in einem Umfeld, das Geborgenheit bietet, aber auch Unabhängigkeit ermöglicht. Damit wird ein selbstbestimmtes Leben mit der nötigen Unterstützung möglich.“
Martin Schenkelberg, Sozialreferent der Stadt Augsburg und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats, führt aus: „Dieses Vorhaben ist weit mehr als ein Neubau – es ist ein starkes Signal, dass unsere Stadtgemeinschaft Verantwortung für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger übernimmt. Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel brauchen wir solche Wohnformen, die ein Leben im Alter in Würde und Teilhabe ermöglichen – das gute Beispiel der Sparkassen Stiftung wird hoffentlich Schule machen, denn in den kommenden Jahren brauchen wir viel mehr Angebote des betreuten Wohnens in unserer Stadt!“