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Gesperrtes Kongress-Parkhaus: Kommt wieder Bewegung in die Sache?
Parkhaus-Streit

Gesperrtes Kongress-Parkhaus: Kommt wieder Bewegung in die Sache?

Das Parkhaus am Kongress am Park: Weil es marode ist, wurde es vor vielen Jahren gesperrt. Foto: B4B/ Iris Zeilnhofer
Das Parkhaus am Kongress am Park: Weil es marode ist, wurde es vor vielen Jahren gesperrt. Foto: B4B/ Iris Zeilnhofer

Wie geht es weiter mit dem gesperrten Parkhaus am Kongress am Park in Augsburg? Zuletzt wurde eine Abrissverfügung gerichtlich gestoppt. Jetzt gibt es Neuigkeiten.

Seit 2013 ist das marode Parkhaus am Kongress am Park gesperrt. Seit Jahren wird in Augsburg darum gestritten, wie es mit dem Parkhaus weiter gehen soll. Jetzt könnte wieder Bewegung in das Augsburger Dauerthema kommen.

Kongress-Parkhaus: Wowra will Anteile abgeben

Einer der Besitzer des Parkhauses, Jürgen Wowra, hat der Stadt jetzt seine Anteile angeboten. Das hat Wowra unserer Redaktion mitgeteilt. Baureferent Steffen Kercher bestätigt, dass die Stadt dieses Angebot erhalten hat. Er will sich aber noch nicht weiter dazu äußern:

„Wir bestätigen den Eingang des Angebots, welches die Stadt Augsburg inhaltlich genau prüft. Da es sich aber um eine laufende Vertragsangelegenheit handelt, bitten wir um Verständnis, dass wir keine weiteren Auskünfte hierzu geben können, bis eine Entscheidung getroffen ist“, sagt Kercher auf Anfrage unserer Redaktion.

Kongress-Parkhaus: Eine Chronologie des Konflikts

Rund um das Kongress-Parkhaus gibt es seit Jahren mehrere Konflikte. Weil es marode ist, ist das Parkhaus seit 2012 gesperrt. Zuerst teilweise, dann komplett. Zudem hat es einen maroden Überbau, der eine Wohnanlage werden sollte. Der Mehrheitseigentümer Bernhard Spielberger will das gesamte Gebäude abreißen, um eine Wohnanlage mit Tiefgarage zu bauen. Wowra dagegen will das Parkhaus sanieren.

Die Stadt Augsburg wollte vergangenes Jahr den Überbau mittels Abrissverfügung abreißen lassen. Spielberger hatte dagegen vergangenes Jahr im Eilverfahren geklagt – und Recht bekommen. Ende 2024 wurde der Abriss des Überbaus erstmal untersagt.

Ein von Wowra bestellter Gutachter hat vergangenes Jahr bescheinigt, dass es auch Alternativen zum Abriss der Bauruine auf dem Dach gebe: Etwa Netze oder Fanggitter, die herabfallende Ziegel auffangen könnten. Er befürchtet, dass das Parkhaus bei dem Teilabriss beschädigt werden könnte.

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