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Schön länger wird immer wieder spekuliert, dass der VW-Konzern das Augsburger Traditionsunternehmen Everllence verkaufen könnte. Vor einer Woche hatte der VW-Konzern in einer Präsentation auf der IAA bekannt gegeben, dass er Optionen für Everllence prüft.
Ein Sprecher des VW-Konzerns bestätigt auf Anfrage, dass er derzeit Optionen für Everllence prüfe. „Volkswagen managt sein Portfolio an Geschäftsbereichen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, sowie an Beteiligungsgesellschaften aktiv. Für Everllence prüfen wir derzeit strategische Optionen.“ Zu möglichen weiteren Schritten will sich VW derzeit nicht äußern.
Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg suchen die Investmentbanken JP Morgan Chase und Goldman Sachs im Auftrag von VW einen Käufer für Everllence. Als Preis werden laut Bloomberg fünf Milliarden Euro gehandelt.
Everllence selbst will sich auf Anfrage nicht äußern und verweist auf VW.
Erst im Juni hatte sich MAN Energy Soultions in „Everllence“ umbenannt. Das Ziel: Seine Neuausrichtung sichtbar machen und eine eigene Marke aufbauen. Bei der Enthüllung des neuen Logos hat der Vorstandsvorsitzende von Everllence, Uwe Lauber, im Interview mit unserer Redaktion betont, dass das Unternehmen strategisch und finanziell stark aufgestellt sei. „Egal, ob unter Volkswagen oder unabhängig – unsere Strategie steht und wir haben eine klare Perspektive“, sagte Lauber damals.
Im Zuge von Tarifverhandlungen 2020 wurde zwischen der IG Metall, VW und Everllence vereinbart, dass das Augsburger Unternehmen bis mindestens Ende 2024 Teil des VW-Konzerns bleiben werde. Everllence ist eine hundertprozentige Tochter des VW-Konzerns