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Seit vergangenem Jahr ist bekannt, dass die DB einige ihrer Strecken verloren hat. Diesen wurden von der deutschen Tochter der britischen Verkehrsgesellschaft Go-Ahead übernommen. Insgesamt verfügt der Verkehrsvertrag über eine Laufzeit von 12 Jahren und bezieht sich auf 56 Züge.
Diese Strecken werden bald nicht mehr von der DB befahren werden
Nun ist Bastian Goßner seit Mitte des Jahres Kaufmännischer Geschäftsleiter und Prokurist von Go-Ahead Bayern mit Sitz in Augsburg. Das Bahn-Unternehmen wird ab Ende 2022 den Betrieb des Regionalverkehrs der Netze zwischen München, Memmingen und Lindau sowie zwischen München, Augsburg, Ulm, Nördlingen, Treuchtlingen, Donauwörth und Würzburg übernehmen. Kürzlich stellte er sich bei einem Antrittsbesuch Landrat Martin Sailer sowie Dr. Walter Michale vor, der im Landratsamt den Bereich „Öffentlicher Nahverkehr“ verantwortet.
„Ich freue mich, dass Go-Ahead sich für diesen Standort entschieden hat“
Im persönlichen Gespräch wurden nicht nur Details zu den rund zehn Millionen Zugkilometern erörtert, die Go-Ahead Bayern künftig befahren wird – Landrat Martin Sailer lobte auch die geplante Betriebswerkstatt im Gewerbegebiet Langweid-Foret: „Ich freue mich, dass Go-Ahead sich für diesen Standort entschieden hat und dort einen zweistelligen Millionenbetrag investieren wird. Zudem entstehen wertvolle neue Arbeitsplätze für unsere Region.“
Rund 400 Arbeitsplätze werden geschaffen
In der 180 Meter langen und 40 Meter breiten Halle sollen vor allem Instandhaltungsarbeiten beispielsweise an Klimaanlagen oder Bremsen durchgeführt werden. „Das Gewerbegebiet Langweid-Foret bietet für uns optimale Bedingungen. Von einem Abstellgleis am Bahnhof Gablingen können die Züge direkt in die Werkstatt gebracht werden. Am Standort entstehen einige hoch-qualifizierte Arbeitsplätze, hauptsächlich im Werkstattbereich. Zudem werden wir auch Lokführer einstellen. Insgesamt schaffen wir ungefähr 400 Stellen, weshalb wir uns über zahlreiche Bewerbungen freuen“, so Bastian Goßner.
Bis zur Inbetriebnahme von Go-Ahead im Dezember 2022 seien vorraussichtlich alle Aufgaben erfolgreich erledigt, so das Unternehmen in einem offiziellen Statement.