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Ausbildungskompass Stauden gegen den Fachkräftemangel
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Ausbildungskompass Stauden gegen den Fachkräftemangel

Symbolbild. Die ILE Stauden startet einen neuen Ausbildungskompass für Augsburg und das Allgäu. Foto: stock.adobe.com / Anselm
Symbolbild. Die ILE Stauden startet einen neuen Ausbildungskompass für Augsburg und das Allgäu. Foto: stock.adobe.com / Anselm

Mit dem Ausbildungskompass will die ILE Stauden dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Wie der Kompass funktioniert.

Der Fachkräftemangel stellt die gesamte Wirtschaft vor zunehmende Herausforderungen. Aktuelle Prognosen zeigen, dass sich die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt weiter verschärfen wird – auch in den Landkreisen Augsburg und Unterallgäu. Bereits heute bestehen in vielen Branchen Fachkräftelücken, die sich in den kommenden Jahren deutlich vergrößern dürften. Besonders betroffen sind nicht mehr nur klassische Mangelberufe, sondern zunehmend auch kleinere und mittelständische Betriebe in Industrie, Handwerk, Pflege und Dienstleistung.

Der Ausbildungskompass

Ein neues Angebot, das Unternehmen bei der Ansprache junger Talente unterstützen soll, ist der Ausbildungskompass der ILE Stauden. Dieser wird erstmalig für den Wirtschaftsraum Stauden, zu Beginn des neuen Schuljahres, erscheinen. Herausgegeben wird das Magazin von der ILE Stauden in Kooperation mit den Landkreisen Augsburg und Unterallgäu.

„Unser Ziel ist es, jungen Menschen eine gezielte und praxisnahe Berufsorientierung zu bieten und gleichzeitig unsere Unternehmen bei der Nachwuchsgewinnung zu unterstützen“, sagt Gerald Eichinger, Vorsitzender der ILE und Bürgermeister von Langenneufnach. Der Ausbildungskompass bietet einen umfassenden Überblick über die Ausbildungsplätze in der Region. Teilnehmende Unternehmen haben die Möglichkeit, neben klassischen Ausbildungsplätzen auch Praktika, Ferienjobs und duale Studiengänge anzubieten.

Direkter Weg in die Schulen

Um Jugendliche möglichst frühzeitig bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen, wird der Ausbildungskompass im Herbst kostenlos an sämtliche Schulen in der Region verteilt. Ergänzt wird das Angebot durch eine digitale Version. Praxisnah aufbereitet, sollen die Berufsbilder eine Grundlage für die berufliche Orientierung bieten. Beim Berufe-Check haben Jugendliche die Möglichkeit, ihre Interessen und Stärken mit passenden Berufsfeldern abzugleichen. So können sie eine erste Auswahl treffen.

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