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Augsburger Roboterhersteller Kuka meldet Auftrags-Rekord
Halbjahresbilanz 2022

Augsburger Roboterhersteller Kuka meldet Auftrags-Rekord

Peter Mohnen, CEO von Kuka, kann eine starke Bilanz für das erste Halbjahr 2022 vorlegen. Foto: Kuka
Peter Mohnen, CEO von Kuka, kann eine starke Bilanz für das erste Halbjahr 2022 vorlegen. Foto: Kuka

Kuka verzeichnet seinen höchsten Auftragseingang der Unternehmensgeschichte im ersten Halbjahr. Doch steigende Kosten und Materialengpässe setzen dem Unternehmen zu.

Der Augsburger Roboter- und Anlagenbauer profitiert von der starkenden Nachfrage nach Automatisierung weltweit. Das macht die Bilanz für das erste Halbjahr 2022 deutlich.

Die Auftragseingänge von Kuka lagen zwischen Januar und Juni mit 2.545,4 Millionen Euro um 34,8 Prozent über dem Vorjahreswert und die Umsatzerlöse erhöhten sich um 13,5 % auf rund 1,7 Milliarden Euro. Das teilte der Konzern am Donnerstag mit. Zudem steigerte Kuka das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 48,6 Millionen Euro. Die EBIT-Marge stieg auf 2,8 Prozent im ersten Halbjahr 2022.

Kuka baut China-Geschäft deutlich aus

„Wir legen im ersten Halbjahr 2022 den höchsten Halbjahres-Auftragseingang vor, den wir jemals hatten. Er liegt nach nur sechs Monaten bei mehr als 2,5 Milliarden Euro und damit nur knapp unter dem Wert des Gesamtjahres 2020“, sagte Peter Mohnen, CEO der KUKA AG. Alle Geschäftsbereiche trugen zu diesem starken Ergebnis bei. So verdoppelte KUKA in China im ersten Halbjahr 2022 die Auftragseingänge nahezu.

Der Kuka-Ceo ist überzeugt: Die Erfahrungen aus der Pandemie haben gezeigt, dass Produkte und Lösungen rund um Robotik, Automatisierung und Software-Lösungen aus der modernen Produktion nicht mehr wegzudenken seien, erklärt er.

Diese Herausforderungen belasten Kuka 

Trotz der großen Nachfrage belasten auch KUKA die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie die Halbleiter-Knappheit sowie die Auswirkungen von Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine mit Materialengpässen, stockenden Lieferketten und steigenden Kosten.

„Die Herausforderung liegt derzeit vor allem darin, aus den Aufträgen auch Umsätze und damit Gewinne zu erwirtschaften. Unsere Teams arbeiten hart daran, dass wir unter erheblich erschwerten Bedingungen fertigen und ausliefern können. Die globalen Unsicherheiten und Risiken werden uns noch länger beschäftigen. Aber KUKA hat mit neuen Produkten und Lösungen für stark wachsende Märkte die richtige Strategie“, so Peter Mohnen. „Die Wirtschaft steht vor enormen globalen Herausforderungen. Automatisierungslösungen helfen Unternehmen weltweit, diesen Problemen zu begegnen.“ 

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