Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Mit Auftragseingängen in Höhe von 3,7 Milliarden Euro erzielte das Unternehmen in den ersten neun Monaten des abgelaufenen Jahres eigene Rekordzahlen. Maßgeblich daran beteiligt waren CEO Peter Mohnen und CFO Alexander Tan. Der Aufsichtsrat von Kuka hat deshalb in seiner letzten Sitzung des Jahres 2022 die vorzeitige Verlängerung der jeweiligen Vorstandsverträge beschlossen. Beide erhielten einen Kontrakt über drei Jahre, der bis Ende 2025 gilt.
Der finanzielle Aufwärtstrend war nach Ausbruch der Pandemie nicht absehbar. 2020 schloss der Augsburger Roboterhersteller mit hohen Verlusten ab und musste sich anschließend strategisch anpassen. Andy Gu, Aufsichtsratsvorsitzender von Kuka, sagt: „Peter Mohnen und Alexander Tan haben das Unternehmen Kuka in schwierigen Verhältnissen stabilisiert und den Kurs auf globales Wachstum selbst unter herausfordernden wirtschaftlichen Bedingungen gesetzt. Wir freuen uns, weiter mit den beiden Top-Führungskräften bei Kuka zu planen.“
Kuka aus Augsburg hat im vergangenen Jahr Rekorde in Auftragseingang und Umsatz verzeichnet. So konnte das Unternehmen trotz Lieferengpässen, großer Mehraufwendungen in der Beschaffung von Vorprodukten sowie hohen Teuerungsraten sein operatives Ergebnis ausbauen. Besonders in Nordamerika sowie in China wuchsen die Auftragszahlen stark an. Zudem überzeugt Kuka in immer mehr Branchen, von Elektronik bis zu Logistik und Konsumgüter. Neben dem Automotive-Bereich werden so mittlerweile mehr als 50 Prozent des Umsatzes in der General Industry generiert.
Auch legte die Zahl der Beschäftigten an allen großen Standorten zu. Dieses Jahr feiert Kuka sein 125-jähriges Bestehen. 1898 hatten Johann Keller und Jakob Knappich den Augsburger Traditionskonzern mit einer Fertigung für Acetylen-Scheinwerfer gegründet. Damals lief das Geschäft noch unter dem Namen „Keller und Knappich Augsburg“, welcher später zum Akronym Kuka verkürzt wurde.