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Gründergeist, Sichtbarkeit, Vernetzung, Wissenstransfer: Darum ging es auch dieses Jahr wieder bei der Netzwekveranstaltung „Augsburg gründet!“ im Kongress am Park. Das Digitale Zentrum Schwaben (DZ.S) bot am 22. November zusammen mit Vertretern von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Hochschulen die Gelegenheit, sich zu vernetzen, Impulse zu schaffen und den Gründungsgeist der Region zu befeuern. „Unsere Mission ist es, Start-ups erfolgreich zu machen“, begrüßt Stefan Schimpfle, Geschäftsführer DZ.S, die Gäste. „Es ist ein wichtiges Signal, dass Eva Weber heute dabei ist. Damit zeigt sie, dass Start-ups wichtig für den Wirtschaftsraum Augsburg sind“, freut sich Schimpfle über die Teilnahme von Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber.
„Wir sind heute hier, um die Gründerszene ins Rampenlicht zu stellen. Es ging lange Zeit das Gerücht um, in Augsburg gebe es keine richtige Gründerszene. Aber Augsburg gründet! zeigt, dass das nicht stimmt“, äußert sich Eva Weber zum Event. Dass es in der Region Augsburg auch einige neue Start-ups gibt, zeigte der Idea Slam, das Herzstück des Gründungsevents. Vorab hat das DZ.S fünf Gründer-Teams ausgwählt, die ihre Ideen in kurzen Pitches auf der Bühne von Augsburg gründet! präsentieren durften.
Eines davon war Ohrlaf. Dabei handelt es sich um eine interaktive Audiobox, die durch flexible Inhalte mit den Kindern mitwächst. Ziel ist es, Spiel- und Lernspaß miteinander zu verknüpfen und dabei auf die individuellen Interessen der Kinder einzugehen. Eine andere Idee ist Smart. Mit dieser App soll der steigenden Durchfallquote von Fahrschüler entgegengewirkt werden. Dafür werden in der App mehrsprachige Erklärvideos zu schwierigen Verkehrsstellen der Stadt festgehalten. Außerdem haben Nutzer durch Prüfungssimulationen die Möglichkeit ihren Fortschritt zu testen.
Das Start-up Phraise will den gesamten Rechercheprozess in einer Anwendung vereinen. Farm Z hingegen soll regionalen Landwirten Zugang zu vertikalen Anbautechnologien für vorhersehbare Erträge und den Verkauf ihrer Erzeugnisse zu fairen Preisen auf lokalen Märkten ermöglichen. Am meisten überzeugt hat die Jury und das Publikum die Raingers GmbH. Durch eigenentwickelte Wärmebilddrohnen detektiert das Unternehmen von Borkenkäfern befallene Bäume und macht Meldungen in Echtzeit. So sollen Experten vor Ort unterstützt werden.
Die Gewinner haben neben dem Idea Slam Award ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro überreicht bekommen, welches von der Xentral ERP Software GmbH zur Verfügung gestellt wurde und einen Gutschein für ein Interview mit B4BSCHWABEN.de. Der Gewinner des vergangenen Jahres, Christoph Graumann, Co-Founder Gleea Educational Software GmbH, gab den Gründern auch noch einen Rat mit auf den Weg: „Gründet nicht des Geldes Willen, sondern, weil ihr die Idee cool findet.“