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Allgäuer GreenTech Hub veranstaltet ersten Hackathon „HackInGreen“ in Augsburg
Wettbewerb

Allgäuer GreenTech Hub veranstaltet ersten Hackathon „HackInGreen“ in Augsburg

Die beiden Sieger-Teams des Hackathons gemeinsam mit der Jury bestehend aus Ulrich Dick und Carolin Schuster (beide Kutter), And
Die beiden Sieger-Teams des Hackathons gemeinsam mit der Jury bestehend aus Ulrich Dick und Carolin Schuster (beide Kutter), Andreas Müller (Alois Müller), Matthias Junge (Vaillant), Corinna Tappe (GT Hub) und Dr. Stefan Lenz (GT Hub). Foto: Felix Baab/GT Hub

Nachhaltiges, energieeffizientes Wohnen der Zukunft – das war der Fokus des ersten Hackathons „HackInGreen“. Veranstaltet wurde dieser vom Allgäuer GreenTech Hub (GT Hub). Wer die Sieger des Ideen-Wettbewerbs sind.

Beim „HackInGreen“ auf dem Gelände von „das Habitat“ in Augsburg drehte sich alles um die Zukunft des Wohnens und wie diese besonders nachhaltig und energieeffizient gestaltet werden kann. Dafür arbeiteten mehrere Projektgruppen aus jungen Talenten und Studierenden mit Mentoren aus der Start-up-Szene und dem Mittelstand über zwei Tage hinweg zusammen. Als Mentoren aus der Innovations- und Start-up-Szene hatten den Teilnehmern unter anderem Dr. Bettina von Stamm, Gründerin des Innovation Leadership Forums, sowie Dr. Dennis Bauer, Technology Lead beim Start-up HyWin, zur Seite gestanden. Es gab zwei Kategorien beziehungsweise Challenges: Bau und Energie. Je Challenge wurde ein Sieger-Team gekürt.

Eine Veranstaltung des GT Hubs

Der Hackathon wurde vom GT Hub ausgerichtet. Er ist ein neues Zentrum für grüne Technologien, das derzeit am Allgäu Airport in Memmingen entsteht und grüne Start-up-Innovation und Mittelstandspower zusammenbringt. Dementsprechend kamen auch die Aufgabenstellungen für den ersten Hackathon des GT Hubs direkt aus der Praxis – und zwar von Kutter (Memmingen), Alois Müller (Ungerhausen) und Vaillant (Remscheid). Diese haben ebenso den „HackInGreen“ gesponsert.

Gewinner der Bau-Challenge

In der Bau-Challenge sicherte sich das Team „Modular“ den ersten Platz. Die Teammitglieder Emma Prikker, Lucas Djumic, Oliver Ebert und Paula Diederichs haben ein modulares System mit fünf Grundelementen entwickelt: Wohnen, Schlafen, Flur, Treppe und Nasszelle. Dank standardisierter Maße und Designs lassen sich die unterschiedlichen Module vielseitig kombinieren. Die Module sollen dabei aus nachhaltigen Materialien gefertigt werden.

Energie-Challenge: System „Energy Cubes“

„Enerchieve“ heißt das Team, das in der Energie-Challenge siegte. Mirai Schmidt, Mark Lawson, Niklas Fischer und Adrian Franzesko haben gemeinsam ein Energiesystem entwickelt und dabei ebenfalls auf einen modularen Aufbau gesetzt. Das von „Enerchieve“ entwickelte System „Energy Cubes“ besteht aus einem Grundkörper und kann je nach Bedarf um weitere Funktionalitäten ergänzt werden. Es ermöglicht eine optische und akustische Integration in die Wohnbebauung. 

Neue Impulse

„Was für eine coole Premiere für unseren Hackathon! Es war ein intensives Wochenende mit wenig Schlaf, aber dafür umso besseren Ideen, wie wir das Wohnen der Zukunft besonders nachhaltig gestalten können“, sagt Corinna Tappe, Geschäftsführerin der GreenTech GmbH. Ihr Geschäftsführer-Kollege Dr. Stefan Lenz ergänzt: „Alle Teams waren einfach großartig und es hat richtig viel Spaß gemacht, gemeinsam mit den jungen Talenten und erfahrenen Mentoren an innovativen Lösungen zu arbeiten. Das ist unglaublich inspirierend.“

Kreatives Mittel zur Problemlösung

„Ein Hackathon ist ein tolles Format – gerade auch, um aktuelle Herausforderungen, die wir als Mittelständler in der Praxis haben, klug zu lösen“, erklärt Andreas Müller, Geschäftsführer der Alois Müller Gruppe mit Hauptsitz in Ungerhausen und Initiator des GT Hubs. „Wenn in einem Raum so viele schlaue Köpfe mit innovativen Ideen zusammenkommen, hat das eine ganz besondere und mitreißende Dynamik. Ich freue mich schon, wenn es für den nächsten Hackathon wieder heißt: Köpfe zusammenstecken und coole Lösungen für praktische Herausforderungen entwickeln.“

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