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Aiwanger kritisiert Stand der Energiewende
Energieversorgung

Aiwanger kritisiert Stand der Energiewende

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Foto: StMWi/S.Geiger

Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger äußert sich kritisch zur vbw-Studie. Es sei Aufgabe der nächsten Bundesregierung, schleunigst Maßnahmen zu ergreifen. Was dahinter steckt.

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. ließ den Stand der Energiewende untersuchen. Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass die Wirtschaft mit dem Umbau im Rahmen der Energieversorgung unzufrieden scheint und künftig mehr Tempo verlangt wird.

Aufgabe der künftigen Bundesregierung

Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger fordert von der künftigen Bundesregierung einen schnellen Ausbau von Gaskraftwerken, um die Grund- und Spitzenlastbedarfe abzudecken. Er spricht sich deutlich dafür aus, dass das Kraftsicherheitsgesetz schleunigst umgesetzt werden müsse und auch ausreichend Kapazitäten im Süden Deutschlands mit sich bringen müsse.

Windkraft auf Aufholjagd

Erneuerbare Energien reichen laut Aiwanger nicht aus, um die Versorgungsunsicherheiten für ein Industrieland zu gewährleisten. Beim Ausbau flächendeckender Photovoltaik sei mittlerweile an einem Punkt, an dem Erzeugung abgeregelt sein müsste. Dies sei aufgrund der Rahmenbedingungen der letzten Jahre allerdings nicht lukrativ genug gewesen. Windkraft konnte in Bayern nach dem bedingten Ausbaustopp nach zehn Stunden bis Ende 2022 aufholen. Es sei aber noch viel zu tun und es müsse ständig um die Akzeptanz der Menschen vor Ort gerungen werden.

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