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Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sprach sich beim Bayerischen Baugipfel für Erleichterungen für die Baubranche aus. "Die Bauwirtschaft ist ein wichtiges Standbein für die bayerische Wirtschaft. Um die Baukonjunktur wieder anzukurbeln, muss die neue Bundesregierung ein Maßnahmenpaket schnüren.“ Dafür setze er auf Bürokratieabbau durch Vereinfachung von Planungs- und Genehmigungsverfahren, eine Senkung der Baukosten durch Absenkung unnötig hoher Standards sowie einen günstigen Wirtschaftsstrompreis. Außerdem müsse Bauen wieder einfacher, schneller und günstiger gestaltet werden.
Die Bauwirtschaft bilde eine Schlüsselbranche im Freistaat. Im Jahr 2023 erzielten mehr als 1.800 Betriebe des Baugewerbes mit insgesamt 108.000 Beschäftigten einen Umsatz von rund 21,6 Milliarden Euro. Im Wirtschaftsbau und dem Öffentlichen Bau gab es zuletzt ein Auftragsplus. Seit 2023 sinkt jedoch die Zahl an Baugenehmigungen für Wohnungen, so waren es im vergangenen Jahr lediglich 45.340 Genehmigungen. Gründe hierfür seien gestiegene Materialkosten und Bauzinsen, eine hohe Inflation sowie Verunsicherung hinsichtlich weiterer Förderpolitik der Bundesregierung.
Hubert Aiwanger bekräftigt, dass Bauinvestitionen auch den Industriestandort und die hiesige Wirtschaft stärken würden. Bayern lege sich deshalb ins Zeug, die Baukonjunktur voranzubringen. „Im Wirtschaftsministerium bieten wir zahlreiche Technologie-Förderprogramme an, die das Ziel haben die Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Es geht um den Einsatz neuer Technologien, digitaler Werkzeuge, Robotik, serieller und modularer Bauweise oder den 3D-Druck. Alles, was die Produktivität der Baubranche steigert, ist ein Vorteil.“